nen besten Vater, meinen einzigen Herrn
und Wohlthäter so oft und so schwer be—
—AVVV—
Du hast mich; aus, Nichts in's Dasein
gerufen und leitest und erhaltest mich in wun—
derbarer Güte.. V
Von Exwigkeit her hast Du für mich
Deine Allerheiligsten Mittel des Heiles berei—
tet, und in Deinem göttlichen Sohne mich
berufen und auserwählt zur Gemeinschaft
Deiner heiligen allein selig machenden Kirche.
Für alle Bedürfnisse des Leibes und der
Seele sorgst Du väterlich, und nach kurzer
Pilgerschaft meines irdischen Lebens, hast Du
mirt das ewige Leben und in demselben die
ewige, unaussprechliche Seligkeit versprochen.
Du hast Deines eigenen göttlichen Soh—
nes nicht geschont, sondern ihn in den Tod da—
hin gegeben, auf daß wir das ewige Leben
erhalten.
Fuür all diesen unermeßlichen Gnaden⸗
schatz hast Du michts von- mir verlangt, als
daß ich Dich, meinen Gott!uliebe cüber Alles
und meinen; Nächsten, wie mich selbst, und
daß- ichrin Deiner Welt Gutes übe, weil es
gut ist, und nichts Besseres und nichts Seli—
geres gewirkt werden känn.—
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