üllstein-Kriegsbücher
Zeder Band 1 Mark
An der Spitze meiner Kompagnie
von Paul Oskar Höcker
Überall an der deutschen Front, überall in Deutschland
selbst gelesen, ist Höckers Buch ein rühmendes Zeugnis
für den Geist unseres siegreichen Heeres. Wir be
gleiten die Feldgrauen in Feindesland, werden durch
Belgien geführt, erleben die Kämpfe an der Maas, den
Sturm auf Lille, den Beginn des Ringens um die
flandrische Nordseeküste. Aus jedem Blatt spricht
deutsche Herzenswärme, deutsche Kameradschaftlichkeit.
Kriegsfahrten eines Johanniters
von Fedor von Zobeltitz
Zobeltitz, der in Iohanniterdiensten mehrfach auf den
Kriegsschauplätzen weilte, erzählt Selbsterlebtes und die
Erlebnisse anderer. Nach dem eroberten Belgien, nach
Lüttich und Brüssel geht seine erste Fahrt,- dann sieht
er die deutschen Heere ln Frankreich. Er kommt in
das deutsche Hauptquartier im Osten und sitzt an der
Frühstückstafel des großen Feldmacschalls Hindenburg.
Nach Sibirien mit 100000 Deutschen
von Kurt Aram
In Tiflis ist Aram vom Krieg überrascht und mit hun
derttausend Deutschen nach Sibirien verbannt worden.
Dann ist es ihm gelungen, über Finnland in die Heimat
zurückzukehren. Sein Buch ist die erste Stimme, die aus
Rußland zu uns dringt, die uns erzählt, welche Leiden un
sere Volksgenossen im Innern des Zarenreiches bestanden.
Landsturm im Feuer
von Ernst von Wolzogen
Als sechzigjähriger Hauptmann in einem hessischen Land
sturmbataillon hat Ernst von Wolzogen in Masuren
die Feuertaufe empfangen. Sieben Wochen lag er in
Schützengräben, die zu den Tagen der Ianuarschlacht, da
Hindenburg die Erde Ostpreußens für immer befreite.