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soeben zurückgelegt hatten. -Auf, Peter!' rief ich dem 
müden Knaben zu, der sich auf den Rasen hingestreckt hatte 
und jeden Augenblick einzuschlafen drohte. -Auf/ sagte ich, 
nahm den Knaben abermals bei der Hand und schleppte ihn 
mit mir fort. Rasch giHng's den Hügel hinunter. Im 
Wiesengrunde angelangt standen wir plötzlich vor einem 
etwa klafterbreiten, leeren Graben, über welchen mehrere 
Holzschwellen gelegt waren. ,Schnell da unten hinein!' 
sagte ich, und flugs lagen wir unter der niederen Brücke 
hart neben einander. Zehn Minuten lang blieben wir 
regungslos in dieser Lage; da vernahmen wir Hufschläge. 
Sie kamen rasch näher, und nach wenigen Augenblicken 
sprengten die Reiter über die Brücke, daß es uns in den 
Ohren donnerte und Sand und Staub auf uns nieder¬ 
wirbelte. Nach einer Weile flüsterte mir Peter in's Ohr: 
-Gehen wir, Alanus, es ist so hart hier auf den Steinen 
liegen.' ,Um Gotteswillen, rühr' dich nicht/ mahnte ich, 
-wir müssen hier bleiben, bis die Reiter zurück sind.' 
Wieder verging einige Zeit; Minuten dünkten mich 
Viertelstunden zu sein. Ein Grasfrosch war durch die Reiter 
aufgeschreckt in den Graben gehüpft und setzte sich nun 
breit vor Peters Gesicht hin. Bald quackte er uns auch 
etwas vor, Peter aber, darüber wenig erbaut, wollte, wie 
ich aus seinem Zittern merkte, jeden Augenblick aufschreien 
oder gar davon laufen. -Er tHut dir nichts/ beruhigte 
ich; allein es half nichts, ich mußte schließlich den breit¬ 
mäuligen Gesellen mit der Hand ergreifen und wegschleudern. 
Eine halbe Stunde mochten wir in unserem höchst un¬ 
bequemen Versteck zugebracht haben, als wir abermals Huf¬ 
schläge vernahmen. -Sie kommen zurück/ sagte ich; -jetzt 
Weißenhofer. Der Schweden-Peter. 3