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DglckM. (zeigt auf den Fürsten) Dieser hier.
/ (fahren erschrocken zurück) Der
Orcft/1 Sürst!
prtc. Vergebung Durchlauchtigster! Sorge für
unsern Freund, Begierde ihn zu retten, haben uns
so sehr betäubt, daß wir nichts hörten, nichts fa»
hen, als ihn. Eben suchten wir Sie unsern Für»
sten, um an Ihren Füssen die Befreiung unser«
Wohlthäters zu erflehen. Aber wer ist im Stande
bei so einem Fürsten etwaSzu erflehen, der in jedem
Falle allem zuvorkömmt, von dem jeden Schritt
Wohlthaten bezeichnen, und Segen der Beglückten
begleitet.
Fürs?. Zu viel Lob. De» Eifer für ihren Freund
macht ihren Herzen Ehre.
Franz» 1
und p (weinen Freudenthrä'nen.)
Oktft. j
pnt* Er ist Pflicht gegen ihn, wie diese Freu»
denthränen für diese Wohlthat meines Fürsten.
(Zeigt auf den befreiten Oglam.)
Oglam. (zupriton.) In Ansehung meiner
sprechen Sie zu viel.
pkik. Das soll mein Fürst selbst beurtheilen,
denn nun soll er auch wissen, was für einen Mann
er befreyet hat. Es soll, eS darf kein Geheimniß
bleiben- ich bin daS Geffändniß der Dankbarkeit,
der Menschheit, der Welt schuldig. Eben heute,
da ich diesen Menschen, dessen Eifer ich mein Auf»
kommen zu verdanken habe, zu Belohnung seiner
. ' treuen