Volltext: Die Perücken und das Referat

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muß, Sie zu kennen, daß ich Sie fürchten, 
Sic — 
Frodw. Fluchen muß , nicht wahr? Doch die¬ 
ses ist der Lohn, so geht man mit all denen um, 
die es gut, die es edel meinen, und tausend¬ 
mal ihr Leben hingeben würden , wenn sie je¬ 
ner nur auf einen Augenblick ein Vergnügen 
verschaffen könnten, die es sich zur Wonne 
macht, so einen zu todt zu martern. Nach so 
vielfältigen anhaltenden Bitten, nach einer drey 
Monat langen Bestürmung doch nicht eininal 
so eine geringe Gefälligkeit, so — 
Fr. von Aronb. Geringe Gefälligkeit? Wis¬ 
sen nicht, was Sie fordern! Ich Sic allein 
besuchen, eine geringe Gefälligkeit? Was mü߬ 
te ich bey so einem Schritte nicht alles auf das 
Spiel setzen? — Und warum soll ich Sie besm 
chen? Was haben Sie davon, wenn ich Ihr 
Zimmer einmal sehe? 
Frodw. Warum? Weil meine Seele darnach 
lechzt, durch so ein Unternehmen überzeugt zu 
werden , daß Sie meine Freundinn mehr, als j 
die Freundinn der übrigen sind; weil die Ruhe 
und die Freude meines Lebens davon abhangt, 
mir selbst sagen zu können: hier saß der Stolz 
deß
	        
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