Volltext: Geuter's Neuer illustrirter Führer von Meran und Umgebung [41-42]

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Winteranlage. Museum. 
Passerufer der Meraner Hof, das bedeutendste Fremden¬ 
heim des ganzen Kurbezirkes. 
Oberhalb der nun folgenden eisernen Strassenbrücke, 
der Spitalbrücke, beginnt die Winteranlage. Während die 
Stefanie- und die Gisela-Promenade als Gehwege behandelt 
sind, zeigt die mehr gartenartig gehaltene Winteranlage schon 
den vollen Schmuck und das üppige Prangen südlichen 
Pflanzen Wuchses, der sich steigert, je weiter wir unsere 
Wanderung nach den Gilfanlagen zu fortsetzen. 
Am Beginn der Winteranlage, im Hause der Englischen 
Fräulein, befindet sich das 1900 eröifnete Museum, das 
Hauptsächlich Kunstwerke tiroler Meister verschiedener Zeiten 
und eine interessante kulturhistorische Abteilung enthaltend, 
einen Besuch wohl verdient. Vorhanden sind Arbeiten von 
Textor, Pfister, Helfenrieder, Bussjäger, Paul Troger, Martin 
Knoller, D. Grassmayr, Holzer, Haller, Schöpf, Unterberger u. a. 
Geöffnet ist das Museum an Wochentagen von 10—12 Uhr 
Vormittags und 2—4 Uhr Nachm.; Eintritt 60 h. 
Hinter der Wandelbahn und Trinkhalle — die mittlere 
Rückwand ist mit der Marmorbüste des Herzogs Dr. Karl 
Theodor in Baiern und den Namen anderer um Meran 
besonders verdienter Männer geschmückt — führt der Tapp¬ 
einer-Steg über die Passer hinüber zu den Sommeranlagen 
(S. 48) und dem Marie Valerie-Garten am linken Ufer. Noch
	        
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