Volltext: Versuch einer landwirthschaftlich-topographisch-statistischen Beschreibung der Filiale Braunau im Innkreise

Filialbezirk 
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V. II. 
Uebersicht des Flächenmaßes der Culturgattungen in der Filiale Braunau, ad. §. 15. 
Bezirke 
Aecker 
Joch 
Q. 
Klft. 
Wiesen 
Garten 
Hutweiden 
Wa ldu ng en 
kleine 
große j 
hoch 
nieder 
Q. 
Joch Klft. 
Q. >> Q. 
Joch Klft. II Joch Klft. 
Q. 1 
Joch Klft. 1 
Q. 
1 Joch Klft. 
Q. 
Joch Klft. 
rr 
<3 
rr 
SS 
« 
& 
Braunau 
17679 
50 
3857 
426 
Wildehut 
14548 
256 
6351 
424 
Haupt- 
Summe 
32227 
1556 
306 
10208 
850 
88 
1556 
432 
411 
1380 
748 
975 
981 
561 
1305 
8697 
15069 
844 
528 
1957 
266 
23767 
1592 
652 
52 
86 
Auen 
Sümpfe 
und 
Moos¬ 
gründe 
Bau-Area 
Joch 
293 
160 
933 
121 
Q. 
Klft. 
208 
874 
Joch 
275 
Q. 
Klft. 
1160 
Joch 
Q. 
Klft. 
Oedungen, 
untragba¬ 
res Land 
Hierunter sind Gründe, als: 
Staats¬ 
herr¬ 
schaftlich 
Privat- 
herr¬ 
schaftlich 
Rusticale 
Zusammen 
Joch 
175 
156 
1410 
1091 
2606 
1310 
O. 
Klft. 
565 
51 
Joch 
5112 
Q. 
Joch 
195 
950 
644 
138 
453 
1054 
1082 
281 
1160 
332 
901 
3916 
616 
5112 
1145 
1223 
11260 
Q. 
Klft. 
Joch 
Q. 
Klft. 
510! 
479 
12483 
989 
29071 
28621 
57692 
496 
332 
Joch 
Q. 
Klft. 
35406 
1201 
39882 
161 
828 
75288 
1362 
Anmerkung der Redaction. Der hier nicht besonders ausgeschiedene productive Boden, stellt sich vom Bezirke Braunau mit 32,800 Joch 836 Q. Klafter, von Mildshut mit 38,572 Joch 11 
Q. Klafter, somit ini Ganzen der Filiale mit 71372 Joch 747 Q. Klafter dar. Auffallend abweichend ist das Culturen-Verhältniß in beiden Bezirken, begründet durch 
das Terrain, die Boìrenbefchaffenheit und Elevation über der Meeresfläche. So betragt im Bezirke Braunau das Ackerland 54%; im Bezirke Wildshut nur 37%; 
das Waldland hingegen im ersteren Bezirk kaum 27%, im letzteren circa 42%. Das Wiesenland im Braunauer Bezirke kaum 12%, im Wildshuter Bezirke 
fast 170/g. Die Hutweiden im erstern Bezirke fast 30/0, im Wildshuter imt 2%%. Das Wiesenland verhält sich zum Ackerlande im erster» Bezirke wie 1 zu 
4%, im letzter« wie 1 zu 2%. Diese Verhältnisse bieten ein weites Feld für landwirthschaftliche Werths - Combinationen , und zu Urtheilen über Ertragskräfte, 
über die wirkliche gegenwärtige Ertrags-Benützung, so wie über deren noch mögliche Steigerung, bei zunehmenden Kräften, bei zunehmender verständigen Bewirth- 
schaftung.
	        
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