TT-, liest seiters e^nes Gemeindemitgliedes die Anregung zur SchafV.
fun/^n"^Jiüfisch?nIamrnermusikquart3•otes vor, Notenmaterial stellt
^^ntrSX^it -ur \4'inir-nrrr-tne-T^lte?¥:'mmassion wurde ein solches
UnteSehmtn warn begrüLlen^und besonders die Pflege jüdischer Musik
e^eKemlnterossenten wollen sich in der Kanzlei der Kultus gemeinde
m6ldeZur ehrenamtlichen Betreuung der Gemeindebibliothek hat sich Herr
erbaurat Ing.Kari Seligmann bereitwftlTig zur Verfügung gestellt.-So¬
bald die Sichtung und Restaurierung der vorhandenen Gestandet ehemalige
Jupendbibliothek) durchgeführt und beendet werden kann,soll die Aus-
cab« von Büchern an die Öffentlichkeit unter noch bekanntzugebenden
Bedinpungen begonnen wordenes befinden sich noch mehrfach Bucher der
ehemaligen Jugendbibliothek in Händen der einstigen Entlehner Es wird
gebetenfsolche ßände ehestens in der Kanzlei der jüdischen Kultusgemein-
de abZuJ1Ausgesta3;tung der Bibliothek ist ferner die tätigste Mitarbeit
aller Kreise unbedingt notwendig.Wir bitten vor allem um Spenden_von
Büchern iüdischen Inhaltes,
■-----HaTeTTTTTi cht an den judischen
Kulturfond vergessen ?
Zionistische Ortsgruppe_Linz_
Am DonnerstagTden lOl^änuär 1935"Tn" der Weindiele des Hotels zum
scharzen Bären: Sich a_h (allgemeiner Vereinsabend ) '.Thema: Die
Erwerbung und Kolonisierung der Huleh -Ebe.ne. - Wie erlange ich ein
Visum, zur Einreise nach Palästina? - Briefe aus Palästina. -Linser
Kultus gemeindefragen. Beginn pünktlich 20 Uhr 15.
I n n s b r uck
_-----------------------------Ge gchichtskurs.
Der nächste Vortrag~deT Herrn Rabbiner Dr, E.S.Rimalt findet Dien¬
stag,den 9. Januar 1955 im Gasthof " Goldener Stern statt.
Ku ltiir_kcrnmi_s_s ^n_ ^sj; J&i^I^u^g^meJ^nd^.
Me Bibliothek3tünHen_slndr Jeden Mittwoch vo'h 5" bis 7 Uhr abends im
Gasthof "Goldener Stern," Die jüdischen Leitungen liegen daselbst jeden
Dienstag von 8 bis 10 Uhr abends, je den Mittwoch von 5 bis 7 Uhr abends
sur allgemeinen Benützung auf.
S a 1 z b u r g '.
----------------------------Zionistische^ Orts gruppe_, S a_l sburg^
" Pur 1eden,de~fiäch Palästina kommt,gibt es Brot" war das Thema
des Vortrages,den Herr Walter ^chwarz, Obmann der zion, Ortsgruppe Salz¬
burg, am 29.Dezember v.J. im dichtgefüllten Saul des Hotels Haosburg
hielt. Der Redner schilderte,ausgehend von der dominierenden Aufbau¬
arbeit,die die nationalen Ponde,Keren -Kajemeth und -^eren -Hajessod,
leisten,die Ansiedlungsmäglichkeiten in Palästina,wobei er das brennen¬
de Problem der Einordnung der deutschen Juden und das wirtschafts -und
Kulturleben des Landes in den Vordergrund seiner instruktiven Ausfuh¬
rungen rückte. Die Fragender Berufsachlchtung,die ökonomischen Aus¬
sichten aller °erufsgafctungen,insbesondere die Möglichkeit der Ansied-
lung als Landarbeiter, fanden klare und objektive Darstellung. Der Red¬
ner schloss mit dem Aufrufe,den grossen Sinn des Aufbauwerkes in Erez-
Lsrael zu erkennen und die Anstrengungen des jüdischen Volkes fur das
iüdische Land zu fördern, -
Der Obmann -Stellvertreter der Ortsgruppe .Herr Rudolf Ornstem,
verband die Worte des Dankes an den Vortragenden in sinniger Weise mit
den Glückwünschen anlässlich der 50. Wiederkehr des Geburtstages des
Herrn Walter Schwarz am 30. Dezember,welcher Tag gleichzeitig aer 15.
Geburtstag der zionistischen Organisation in Salzburg sei, Herr Daniel
lyhadi überbrachte den Glückwunsch der jüdischen Gemeinde Salzburg
-.'feierte Herrn. Schwarz als dan allzeit bereiten Förderer des Judi¬
cien Lebens unserer Stadt.