Volltext: Nach Osten! [23]

Ein Werk, das gerade jetzt 
das größte Interesse beansprucht 
Rußlands Orientpolitik 
in den letzten zwei Jahrhunderten 
Auf Veranlassung Seiner Durchlaucht des Fürsten 
Franz von und zu Liechtenstein dargestellt von 
Hans Aebersberger 
I. Band: Bis zum Frieden von Jassy 
Geheftet M 7.—, in Halbfranz gebunden M 9.— 
„Der erste Teil umfaßt die Zeit von Peter dem Großen bis zu Katharina 
der Großen. Das ist die Periode, in der Rußland sich mit dem Orient¬ 
problem zu befassen beginnt, bis zur Zeit, wo der Gedanke an eine Besitz¬ 
ergreifung Konstantinopels in der Kaiserin Katharina II. so feste Gestalt 
gewinnt, daß sie ihren Großsohn auf den bezeichnenden Namen Konstantin 
taufen laßt. Es bildet keine leichte Lektüre, dieses Buch, das mit großem 
Fleiß allen kriegerischen und diplomatischen Einzelheiten nachgeht, die 
nur zu oft in kleinliche Intrigen und sinnlose Raufereien ausarten. 
Niemand, der sich für die Entwicklung der Orientsrage interessiert, wird 
an diesem objektiven und gut orientierenden Werke vorübergehen können." 
(Die Lilfe, Berlin.) 
„Das Werk ruht auf einem außerordentlich breiten und festen Unter¬ 
gründe. Der Verfasser ist nicht davor zurückgeschreckt, die weitschichtige 
mannigfaltige Literatur und die Quellen dazu auf das genaueste durch¬ 
zuarbeiten ... Darin liegt im besonderen ein hoher Wert dieses Werkes, 
daß es die Geschichte der russischen Orientpolitik aus den Arbeiten der 
russischen Wissenschaft selbst herausarbeitet, selbstverständlich mit eigener 
wissenschaftlicher Kritik... Ein historisches Werk, das der Wahrheit 
und Wissenschaft von der Vergangenheit dienen will. Es ist der schönste 
Lohn für eine solche Arbeit, wenn sie zugleich, ohne es zu wollen, der 
politischen Erziehung dient. Lind da das orientalische Problem nicht 
nur Österreich und Rußland angeht, sondern ebenso das Deutsche Reich, 
haben auch wir im Reiche ihm zu danken für diese Bereicherung unserer 
Erkenntnis von einer Frage, die von größter Bedeutung für die Bis- 
marcksche Politik immer war und die heute in anderer Gestalt für die 
deutsche Reichspolitik der Gegenwart noch wichtiger geworden ist." 
(Deutsch-Öfterreich, Wien.) 
Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart
	        
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