Volltext: Medicinisch-chymische Schatz- und Rüst-Kammer

Von fliessenden Tinkturen, 6z 
ctjura Sulphuris ill dem Bruff.wasftr / diese nimm 
durch Neigung des Geschirre hinweg / und laß d«ß 
auf den halben oder öhligen Heil evaporiren - daS 
f übrige filcrü durch «m Fließ.Papirr / und halte eS 
l aufzum Gebrauch. 
Vtres, Vfus. Doßs. 
S)icf«Tinctur entlediget nicht allein die Brust/ 
von allen dicken Feuchtigkeiten / welch-: die Lufft» 
Rohre verstopfen / Irrsten und schweren Athem 
1 verursachen / sondern reiniget auch die Geschwür 
I der Langen und derjenigen Gl-edcr so in der Brust 
- nahe an der Lungen ligen/ befördert derselben Hei 
lung/ macht einen leichten und langsamen Achem / 
erwärmet / rrücknet und starckee das erkaltete 
Haupt/verzehret die darin herabfallende Flüß. ES 
stillet die Grimmcn-schmertzen / und wehret aller 
Faulung. Wird auch mit sonderem Nutzen wider 
die feuchte Pest-se«rche gebrauchet. Sonderlich von 
gemeinen Leuten / welche wegen rauher Speise/viel 
schädliche Feuchtigkeiten in dem Geblüt bekommen/ 
und sich deßwegen mehr als andere Leirt/ der Anste 
ckung zu beförchtcn haben. Ooüx orchnsris rst/ 
von s.6.7. biß aufro. Tropfen/ in darzu tauglichen 
Sachen. 
Tinctura Tartari. 
l^ec.8ali3larc2ri (welchesdurch vieles lolvi- 
ren und coaZulirenwohl gereinigek) sovieldiiwilr/ 
zeuß daran von dem besten A!coolisin<n Brand- 
uuwein dren oder vier Finger hoch / setze solches erli» 
^Tage in di'e DiZeAon, und rühre es täglich et- 
lich
	        
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