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VonChymischen Arzneyen. 57 
’Ekosaccharum Citri; Es ist auch noch eine ande 
re/wiewohl um etwas unbekamerr weiß / Eheofac- 
charum aus Citronen und Pomerantzen zu ma 
chen-/wann man nemlich / vondeneusserlichen 
Schölffen/ die noch frW seyn/ den öhligen Gafft 
hcraußtruckec/und mit genügsamen weißen Zucker. 
Candel wohl vermischt / welches El-roläccNarum 
dann am Geruch und Geschmack viel lieblicher/ 
auch leichter zu pr^arirenist. 
Vires, Vßts , Doßs. 
*9V3dfc ist sonderlich gut / die Blodigkeit des 
Herzens und Magens z»t vertreiben / die 
Dauung zu fördern /i und die Wind zu zer 
theilen. Es widerstehet allem Gifft/macht einen lieb, 
lichen Athem / und wann man es in Wein thut/ 
macht es denselben lieblich / und am Geschmack sehr 
anmuthig. V065 von einem halben / biß ganzen 
Sa up.in darzu tauglichen Sachen. 
NL. Auf solche Weiß können schier von allen 
Gewürtzen/ Gummi/ Rinden/ Krautern/ QM«. 
men/undSamen / rc. nemlich von Nagelin/Zim! 
Met/ Cassia Jignea, Maßcatnuß und Mußcat- 
hlust/Pftff^/wei'jsen Augstein/ Mastix/ Majoran/ 
Salbeyen/Rauten/ Lavander/Camillen-btumen / 
Rosen/Enis/Fenchel/Kummich/^nFelica, Thili / 
und dergleichen Sachen/ElLolacclaata, Der Na 
tur des Menschen zu grossem Bchelsf / bereitet 
werden. 
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