Volltext: Medicinisch-chymische Schatz- und Rüst-Kammer

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Von Medicin-Effrchen. 467 
in 4. Pfund scharpffui Wein»Essig ein / digeri«r<f 
in einem wohlvermachten Glas / mir öffeerem Um, 
fchwencken/ein Monatlang/ darnach ihn in eine 
ähernr Cucurbit/ sey einen bleyhenen Helm/ der 
sich wohl schicket/ daranff/ nnd distilliers bey einem 
geringen Jener / auß der Aschen/ bißesgantz rrn- 
cken wird./ also hast d» einen gurrn drstilliemn und 
-Iigleichvon Bley impra:gnuf<n Essig / welcher 
Essig süßlecht/ »nd also / wie er ist/ ohne hinweg 
thun einiges ihm anhangenden Phlegmatis rum 
Gebrauch auffbehalren werden soll. 
Vires y VßiSy Doßs. 
Dieser Essig ist ein sehr gelindes und anmucht» 
ges vomiüv, so alle sowohl kalte/ alehitzigePtu- 
morer oder Feuchtigkeiten / ohne Mühe oben auß» 
führet und purgieret. Erwirb auch gebraucht in 
dem alltägigen und dreyrägigen Fieber / und stillet 
dieselbige. ^ Nimmt die Schwäche und Eckel / so 
von überflüssiger und scharpffer Feuchtigkeit her 
kommen / hinweg. Sonderlich ist er bewehrt in 
fleht-und zum össtern wiederkommendenFiebern/ 
auch nach 7. derselben Anstoß, voll» ist / von r, 
biß inUnz. auch mehr oder minder / wer es 
will/ kan ihn mit einem sanerlechk Sy» 
mp vermischen.
	        
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