Volltext: Medicinisch-chymische Schatz- und Rüst-Kammer

N4 Die xviii. Abtheüüngi 
Pulp.colöcynthid. 
Caltorei ven - anadrach.js, 
Majorans 
Absinthii 
Sabinas 
Rutas ana drach.jf. 
Verstoß und mischs untereinander / und weichs 
ßnDier Pfund wohl reÄiKcircm Brandtenwm 
«in / und distilHrs dann / wann cs genugsam dige 
riert/in einem Bai. Mar. dochbehuksamlich j daß 
dir das Glaß nicht zerspringe. Zu diesem abgezo, 
genen ipiriru thue hernach der lebendigen kleinen 
Keferlein (so man sonsten mülepedas oöcr Esel 
nennet/) soviel / als du brauchst; Laß es noch 
einmahldxgerirtn / biß sich der spirirnz NM etwas 
rinziret / alsdann stlcnr und behalt ihn zum Ge« 
-rauch auf. 
Vires, “I)Jus, Doßs. 
Von diesem Brandtenwein- Geist etliche 
Tropffen Morgens und Abends in das Ohr ge» 
rhan / und mit Bisaimwollm zugestopffet/benimpk 
lbeedes die Taubheit und das ttbele Gehör / und ist 
«in vortrefiich Mittel für das Sausten lind ®r» 
ftn / Klingen / und Schwänchen der Ohren. Esisi 
auch gut in dergleichen aSeLten/wann man ein ne»« 
gebacken leiblen Brod / so bald es miß dem Ofen 
kompt / ntmpr / und also heiß die lindere Rinden 
wegschneidk/ etliche Tropfen diescsBrandtenweins 
in das Laiblein fallen laßt / und warm vor das Ohr 
hebk/sdochdaß manzuvor dasOhr mit leincnTnch«
	        
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