Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

ifz Die v. Abtheilung/ 
die Chyniici zu ihrer Caicinauoa j!l gebranch-1 
Pflegen) was hineingehet / biß das Geschirr gehanf. 
fet voll wird / decke darnach einen andern Ägei dar 
über/ Verkleide ihn wrchl mit Leimen / und setz ihn 
über ein Fenr / so lang biß das Kram in demselben 
schwach werde / doch nicht zu Aschen verbrenne, 
Und wann du meinest / daß es grrngsamb seye / so 
saß den Tigcl wieder erkalten / und nimm dieselbige 
schwartze Matenherauß / und machs zum Pulver. 
Darnach nimm diß Pulvere zwey Loch / der besten 
Rhadarbara r.Qriintlein/Mischs/ und machs zum 
subkilestenPSlver. 
Vires, ‘Vfüs, Doßs, 
Diß PulverM eine gewisse Prob/wider die in- 
wendige Geschwülsten deß Asstern / und verbor 
gene güldene Ader. Seine ^^plicarion oder Ge 
brauch bestehet darin / daß der Krancke nehme ein ' Sn 
Stück von einem alten Manns-Hembd / und sek stuf, 
bigss auf der einen Seiten mit seinem eigenen' zufa 
Speichel ein wenig naß mache/hernach von diesem f v . wel< 
Pulverdarailfsträue/ undalß>obenaufdenAA 
kern / oder Gold-Ader lege / upd das so osst wieder 
hole / so offt es vonnöchen / so lang / biß die hcimilche 
Geschwulst deß Afftcrn / «nd Gold-Adergantz ver 
rieben werde / welches inknrtzer Zeit geschehen, 
wird. 
Ein trefflich gntund oft bewehrtes Pul- i 
per/ die Kinds. Blattern außimrücknen/ 
zu Lonloücl'ren und zu heilen, 
*V FarmAemium Pu 
M*, 
Wau 
mit 
rigk< 
das