b) armen Kindern, zum Teil auch anderen jngend—
lichen Personen zur Erreichung des für sie geeigneten,
bzw. von ihnen erwählten Lebensberufes zu verhelfen;
c) mit seinen Pfleglingen soviel als möglich auch
nach ihrer Schul- und Lehrzeit in Verbindung zu bleiben
und ihnen zur moralischen und materiellen Selbständig—
keit behilflich zu sein;
d) andere zur Förderung der Vereinsinteressen
dienende Humanitäts- und Wohltätigkeitszwecke zu
verfolgen. —
Wie wird man Mitglied des Seraphischen
Liebeswerkes? Man melde sich unter genauer An⸗
gabe der Adresse bei der Geschäftsstelle, von welcher
man das Blatt zu beziehen wünscht. Von dort erhält
man dann alle weiteren Auskünfte.
Jedes Mitglied erhält: .ein mit seinem
Namen versehenes Aufnahmebild; 2. das illustrierte
Vereinsorgan „Seraphischer Kinderfreund“ (für Eltern
und Erzieher). 3. Außerdem nehmen die Mitglieder
teil an den vom Heiligen Vater bewilligten Ablässen,
ferner an den heiligen Messen, die für die lebenden
und verstorbenen Mitglieder und Pfleglinge des Sera—
phischen Liebeswerkes gelesen, sowie an den Gebeten,
die in den Anstalten für die Wohltäter des Sera—
phischen Liebeswerkes verrichtet werden.
Jeder Katholik sollte Mitglied sein. Die
Anmeldung erfolgt bei der Förderin des Ortes oder der
betreffenden Straße. Ist denen, die beitreten wollen,
keine solche Adresse bekannt, so wendet man sich an die
Hauptleitung des Seraphischen Liebeswerkes
Linz a. d. D., Rudigierstr.s. Protektor: Hochwst.
Bischof Dr. Johannes Maria Gföllner. Präses:
Generalvikar Josef Kolda. Außerdem bestehen fol⸗
gende Diözesanabteilungen, bzw. Vertretungen:
Wien: Präses: Prälat Josef Wolny; Schriftführer:
Josef Altrichter, Kanzlei Wien, VI. Millergasse 4.