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Generaloberst Kövefs von Kövesshäza. 
Wo immer ich unsere braven Truppen, die im langen 
Kriege unter den schwierigsten Verhältnissen voll Auf¬ 
opferung ihre Pficht taten, zu führen berufen war, überall 
konnte ich die vorbildliche Tätigkeit der k. u. k. Militärseel¬ 
sorge aus eigenem Augenschein und durch die Berichte der 
mir unterstellten Kommandanten feststellen. 
Im Gefechte oft mit Heldenmut in den vordersten Linien 
ihren hohen Beruf ausübend, im Schützengraben, beim Hilfs¬ 
platz unermüdlich Trost und geistliche Hilfe spendend, haben 
diese wackeren Priester ihren Mitmenschen unschätzbare 
Dienste erwiesen, dem Baterlande ihre Treue vielfach blutig 
bezeugt. 
Die religiösen Bedürfnisse der Truppen wurden von der 
Militärgeistlichkeit stets ganz und voll wahrgenommen, die 
Anzahl der eingeteilten Seelsorger entspricht den Bedürf¬ 
nissen. 
Die hervorragenden Leistungen des Feldklerus hat voll¬ 
sten Anspruch auf die besondere Anerkennung der Öffent¬ 
lichkeit, auf den Dank des Vaterlandes. 
Im Felde, am 12. April 1917.