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hörte sein Wort;
ich vernahm des Helden
heilige Not; . ,
tönend erklang mir
des Tapfersten Klage:
freiester Liebe
furchtbares Leid,
traurigsten Mutes
mächtigster Trotz!
Meinem Ohr erscholl,
mein Aug’ erschaute,
was tief im .Busen das Herz
zu heilgem Beben mir traf. —
Scheu und staunend
stand ich in Scham.
Ihm nur zu dienen
konnt’ ich noch denken:
Sieg. oder Tod
mit Siegmund zu teilen:
dies nur erkannt’ ich
zu kiesen als Los! —
Der diese Liebe _
mir ins Herz gelegt,
dem Willen, der .
dem Wälsung mich gesellt,
ihm innig vertraut —
trotzt” ich deinem Gebot.
Wotan.
So tatest du,
was so gern zu tun ich begehrt —
doch was nicht zu tun, .
die Not zwiefach mich zwang?
So leicht wähntest du -
Wonne der Liebe erworben,
wo brennend Weh’
in das Herz mir brach,
wo gräßliche Not
den Grimm mir schuf,
einer Welt zuliebe
der Liebe Quell