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Die internationale Situation. 
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größten Aachdruck für die Forderungen Serbiens mußten die Vertreter des Dreibundes eben 
und Montenegros ein, und die Verhandlungen sehen, was sie auf dem Wege freundschaftlicher 
der Botschafterreunion gestalteten sich außer- Vorstellungen für Albanien retten konnten, 
ordentlich schwierig. Der österreichische Botschafter Über die einzelnen entscheidenden Sitzungen 
Graf Mensdorff hat, das darf gleich hier ge- der Botschafterreunion liegen ausführliche Be 
sagt werden, für das neue Albanien getan, was richte nicht vor; die Sitzungen waren bekannt- 
Die Grenzn Albaniens nach den Beschlüssen der Botschasterkonfereiy. 
irgendwie geschehen konnte, aber er ist nur in 
einem sehr bescheidenen Maße mit seinen 
Forderungen durchgedrungen. Die Vertreter der 
Tripelentente hielten fest zusammen, und wenn 
nicht ein Abbruch der Verhandlungen riskiert 
werden sollte, der eine neue Verschärfung der 
internationalen Situation, vielleicht sogar einen 
Weltkrieg hätte M Folge haben können, so 
Balkantrieg. II. 
lich geheim und über die Ergebnisse wurde M- 
nächst Stillschweigen gewahrt. Soviel sickerte 
aber doch durch, daß sich um Skutari^Djakova, 
Jpek und pryrend scharfe Debatten in London 
abspielten, Skutari beanspruchten die Monte 
negriner, Djakova, pryrend, alle Städte im 
Osten in der Ebene die Serben, Janina die 
Griechen. Rußland verteidigte diese Forderungen 
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