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Der Fall von Adrianopel. 
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Als Kommandant der Verbündeten bei tragen. Auf den übrigen Sektoren werden 
Adrianopel erinnere ich mich mit Enthusiasmus Demonstrationen vorgenommen, um die feind- 
der serbischen und bulgarischen Truppen, welche lichen Kräfte festzuhalten, so das) es dem Feinde 
mit Freude und Würde ihre Pflicht erfüllt unmöglich gemacht wird, große Verteidigungs- 
Haben. Anstatt hievon zu sprechen, beeilen sich kräfte auf dem Sektor zu konzentrieren, welcher 
die verschiedenen Korrespondenten, mehr Wert für den Angriff ausersehen ist. Liber die haupt- 
darauf zu legen, wer Schükri Pascha fest- angriffsrichtung sucht man ihn zugleich zu 
Die letzten Kämpfe um Adrianopel. Lin Ausfall der Belagerten wird Mückgeworfen. 
genommen habe, wer zuerst in Adrianopel 
eingedrungen fei. 
Bei Adrianopel war es wie bei jeder 
Festung und auch bei einer Feldposition, man 
greift nicht von allen Seiten in gleicher Stärke 
an, sondern man wählt einen Sektor, wo man 
alle verfügbaren Kräfte zusammenfaßt, um den 
Erfolg zu sichern, um von dieser Stelle aus 
den Erfolg auf die anderen Teile zu über- 
Balkankneg. H. 
täuschen. Dazu war man vor Adrianopel auch 
genötigt durch den Umstand, daß die Belagerungs 
artillerie und Genietruppen der beiden Ver 
bündeten schwächer waren als diejenigen der 
Festung. So wurde denn beschlossen, die Nord 
hälfte des Ostsektors anzugreifen. Gegenüber 
diesem Sektor hat man im November 1912 
angefangen, die Belagerungsartillerie zu in 
stallieren. Es wurden alle Genietruppen einge- 
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