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Die Fortsetzung der Belagerung von Skutari. 
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des Reiches hat er dann für die Organisation 
und Nusbildung des dortigen Armeekorps sehr 
vieles und gutes geleistet, wurde jedoch durch 
Nachm Paschas Iurückbeorderung nach Stambul 
an dem weiteren Ausbau des Begonnenen ver 
hindert. In Stambul zunächst ohne besondere 
Dienststelle — ein Zeichen für die damaligen 
inneren Verhältnisse — wurde Aya Bey 1911 
nach Skutari als Kommandeur der dortigen 
selbständigen Division — der 24. — verseht,- 
behalten und in den Blättern der türkischen 
Heeresgeschichte eingegraben werden. 
Aiza Bey ist Schwiegersohn des früheren 
Marschalls Iekki und Vater mehrerer Kinder. 
Von fast kleinem Muchse aber stämmiger Figur, 
besitzt er Helle, scharfblickende Augen, ist ein 
austerordentlich wissenschaftlich gebildeter, sehr 
belesener Offizier und beherrscht die europäischen 
Manieren vollkommen. 
Essad Pascha Toptani wird in der „Times" 
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Die letzten Kämpfe aus Skutari. 
nach den mir jetzt zugegangenen Nachrichten 
hatte diese Division schon damals kaum die 
Stärke einer schwachen Brigade. 
Seine Tätigkeit in den Kämpfen bei Sku 
tari und seine Dispositionen für den nach 
haltigen Widerstand am Taraboschberge sind 
bekannt. Gerade er ist der Mann, der jetzt 
noch zeigt, was der türkische Soldat in der 
Verteidigung leisten kann und der als opfer 
mutiger, vaterlandsliebender Offizier zum äuster- 
sten entschlossen zu sein scheint. Sein Name 
hatte bereits einen guten Klang, wird ihn stets 
von einem Landeskundigen folgendermasten ge 
schildert: 
Er ist ein albanesischer Häuptling aus der 
mächtigen Familie Toptan in Tirana. Als 
Haupt seines Hauses wurde er eine angesehene 
Persönlichkeit unter den Ghegen und ein be 
rüchtigter Mann unter weniger wilden Menschen 
durch die erfolgreiche Durchführung verschiedener 
Taten der Blutrache, und erlangte einen Auf, um 
den er vielleicht in alten Tagen unter den schotti 
schen Hochländern beneidet worden wäre. Seine 
Pächter und näheren Nachbarn mochten wohl