Volltext: Gaspoltshofen einst und jetzt

Vorwort. 
ie Gemeinde Gaspoltshofen gehörte bisher zu jenen 
Orten, die noch keine ortsgeschichtliche Behandlung 
gefunden haben. Einige im Lehrfache tätige Männer 
haben, unterstützt von einem Kreise heimatkundlich 
begeisterter Bürger und Bauern, sich vereinigt und 
eine ortskuudliche Abhandlung über Gaspoltshofen verfaßt und 
zusammengestellt. Bei dem regen Interesse, das sich vielfach 
zeigte, wollte man den Bewohnern der Gemeinde und sonstigen 
Freunden der Heimatkunde das Ergebnis in Druckform vor- 
legen. Die Vorfchutzkaffe Gaspoltshofen hat in hochherziger 
Weise die finanzielle Fundierung zugesichert. Bei dem Umstände, 
daß einige Archiv- und Literaturquellen nicht zur Verfügung 
standen, ist sreilich keine wünschenswert vollständige Abhandlung 
zur Reife gediehen und kann bei den obwaltenden Verhältnissen 
auch so bald nicht erreicht werden. Aus diesen Gründen sei um 
rücksichtsvolle Beurteilung und freundliche Aufnahme ersucht. 
Erreicht wollte werden: ein Gaspoltshosener Heimatbuch in 
jedes Bürger- und Bauernhaus. Höhere Ansprüche zu stellen, ist 
daher auch nicht berechtigt. Das eine steht sicher, daß innige 
Liebe zur angestammten Heimat und zum Volke die Gedanken 
geleitet und die Feder geführt hat. Für den Verfasserkreis wie 
für die Leferfchar gelte daher das Motto Joh. Paul Kaltenböcks 
in Pillw. Salzburg I. Bd.: 
Es ist doch nirgends gar so lieblich, 
Als im heimischen Revier, 
O, wie ehr' ich, was da üblich, 
Alles, Heimat! bist du mir. 
D 
Gaspoltshofen und Aistersheim im November 1926.
	        
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