Volltext: Gaspoltshofen einst und jetzt

XXVII. Heilrat illustris femina dedit totum, quod ei in 
dotem pervenit ad Gr-ninpach. Frideperht quidam ibi 
vendi dit porcionem suam Virgilio episcopo ad Gruninpach. 
Salzburger Urkuudeubuch i. Bd. S. 44. 
Die edelfreien Brüder, Machel und Wenil, gaben ihren 
Vollbesitz in Pachmanning an den Bischofsitz in Salzburg, 
ebenso Helmo einen Besitz in Grünbach, anderes aber über- 
ließ er käuflich dem Bischof Virgilius. Hiltigoz gab dem 
Bischof Virgilius 27 Wiesenparzellen, Heilrat, eine edelfreie 
Frau, gab ihr väterliches Erbe in Grünbach und Friedebert 
seinen Anteil zu Grünbach käuflich an Bischof Virgilius. 
Struadt, Beuerbach S. 32. 
Um 800 oder früher ist also ein großer Teil von Ober- 
und Untergrünbach mit sicherer Ausnahme des sog. Aigner- 
gutes an die Kirche von Salzburg gekommen. Vergabung 
und schriftliche Aufzeichnung sind in den älteren Salzburger 
Beurkundungen meistens auseinanderzuhalten. 
3. Pachmanning, Grünbach. c. 790. Breves Notitiae. 
Ri tant vir nobilis in Trungò super Grunnpach flu- 
vium tradidit porcionem suam in territorio et silvani 
cum comparticipibus suis ad Salzburgènsem sedem. Her¬ 
man vir nobilis dedit ingera III et in silva ingéra V in 
longo et in lato virgas XII in Vfko ad Pachmannum. Arn 
archiepiscopus concambiavit ad Pachmann I territorium 
et silvam a tribus fratribus, id est Reimbotone Kozbotone 
et Putulongo et dedit eis, quod fuit sancti Petri de dato 
Eginolfi in Lambach. Ratberht vir nobilis dedit ad Grun- 
pach pro se et coniuge sua ingera VI... Mahtolt vir 
nobilis dedit ad Pachmann Hadebertum servum suum cum 
coniuge et filiis preter Heribertum, cum omni quod habuit 
idem servus. 
Salzburger Urkundbuch I. 44 f. 
Struadt, Peuerbach 32. 
Struadt, Hausruck. 8 f. 
Der edle Mann Ritant — vom Trauugau — am 
Grünbach gab seinen Landanteil und den Wald im Ein- 
Verständnisse der Mitbesitzer an die bischöfliche Kirche in 
Salzburg. Der edle Herman gab 3 Tagwerk und im Walde 
8 o
	        
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