Volltext: Gaspoltshofen einst und jetzt

Eigenvlifer und Eberhard von Angsüß. Die Verzicht- 
leistnng geschah in der Burg zu Steinbach am 7. August. 
U. B. I. 521. 
72. Fammler in Ohrenschall. 1509. 
Hilliprant Jörger und Pfarrer Caspar Wallner ver- 
erben das Gut in der Famblsedt in der Pfarre Gaspolts- 
hosen der Kirche und Pfarre St. Georgen bei Tollet. 
Rieder Heimatkunde 4. H. S. 66. 
73. Hörbach, Moos, Wolfesberg bei Hinter- 
leiten, Föching, Obergrünbach, Untergrün- 
bach, Aspoltsberg, Epsenhosen, Weinberg, 
Hneb, Kroißbach, Höst, Eggerding. Zeit 
c. 1580. 
Urbar von Aistersheim im Schloßarchiv Aistersheim. 
Text in den zwei beiliegenden Blättern. 
a) Die Häuser und Güter von Gaspoltshosen waren aus 
verschiedenen Gründen an die Herrschaft Aistersheim 
gelangt. Grünbach und Hörbach stammten aus dem 
Urbar des Erzstistes Salzburg und gelangten durch 
mehrere Hände in den Besitz der Hohenfelder zu 
Aistersheim. 
b) Die Hosmarkt Heft und die Schmiede zu Grünbach 
(Ober-) waren Urbargut der Herrschaft Höfft und ge- 
langten mit dem Ankauf von Höft durch die Herrn 
von Aistersheim an dieses. 
c) Die Häuser von Eckherting (Eggerding) waren vordem 
Eigentum der Herrn von Prunham in Pf. Hofkirchen 
und gelangten wohl durch Kauf an die Aistersheimer 
oder Hohenfelder. Besagte Häuser blieben deshalb 
noch etwa bis 1580 mit dem Amte Prunhaimb ver- 
einigt. 
à) Die Häuser der Herrschaft Kromödt, wie der Pfarrhof 
von Aistersheim bis zum Brande 1768 hieß, waren 
vordem Urbargut der Herrfchaft Aistersheim selber und 
kamen als Psarrdotationsgut oder als Bedeckung für 
Stiftsgottesdienste an die Pfarrhofherrschaft Aifters- 
heim, während die Schloßherrschaft die Schutzvogtei 
ausübte. 
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