Volltext: Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/15. DritterBand. (DritterBand)

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Einkäufe deutschen Soldaten auf einem südungarischen Markte. Morgenstimmung im serbischen Quartier. 
Die deutschen Truppen auf dem Vormarsch gegen Serbien. 
Nach photographischen Aufnahmen der Berliner Illustrations-Gesellschaft m. b. H. 
besatzungen erreicht etwa die Zahl 1000. Es ist klar, daß 
bei der tatkräftigen Kriegführung der Serben der Ein 
marsch nur mit sehr starken Kräften unternommen werden 
konnte. Wie weit Bulgarien uns zur Seite treten werde, 
stand zu Beginn des Donauübergangs noch dahin. Zu 
jener Zeit vollführte Bulgarien den Aufmarsch seines Heeres 
längs der westlichen Grenze des Landes, hielt aber eine 
starke Reserve zurück, um den Ereignissen gegenüber be 
reit zu sein, die sich in Griechenland entwickeln könnten. 
Hier hasten seit Anfang Oktober englische und französische 
Truppen im Hafen von Saloniki ihre Landung bewerk 
stelligt. Die Blätter des Vierverbandes sprachen von 
150 000 Mann, die Serbien zu Hilfe kommen sollten, 
und zwar längs des Wardartales über Koprülü auf 
Pristina und Risch. Wieviel von diesen Versprechungen 
der serbischen Freunde wahr werden würde, blieb ab 
zuwarten. Auch lag noch völlig im Dunklen, ob Italien 
sich, über Albanien marschierend, zur Teilnahme an 
den serbischen Kämpfen entschließen werde. Vorläufig 
hatte die serbische Regierung ihren Sitz von Risch nach 
dem Süden des Landes verlegt, um in größerer Sicher 
heit zu sein, und nichts deutete darauf hin, daß Serbien 
in kluger Erkenntnis seiner schwierigen Lage auf einen 
Entscheidungskampf verzichten wolle. 
Begegnung zwischen einem deutschen und einem österreichisch-ungarischen 
Truppentransport auf einer ungarischen Grenzstation. 
Illustrierte Geschichte des 
Weltkrieges 1914/16. 
Marktbild aus Südungarn. 
Stimmungsbild von der serbischen Landstraße. 
Deutsche Kraftwagenkolonne erregt in einem serbischen Dorfe lebhafte 
Aufmerks amkeit.
	        
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