Volltext: Gemeinde Lichtenberg

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Nörgler. Aber unter gemeinsamer Führung erfahrender Politiker, Wirtschaftsexperten und einer 
friedliebenden Bevölkerung ein starker Wirtschaftspartner im Reigen der Supermächte Amerika, 
China, Russland. 
Politik braucht ein demokratisches Gewissen und nüchterne Auslegungen der zukunfts 
notwendigen Maßnahmen aller in der Europäischen Gemeinschaft lebenden Menschen. Der 
allgemeine Friede im eigenen Land und in den meisten Staaten Europas wurde nicht mit 
militärischer Gewalt, sondern mit Vernunft und gemeinsamer friedlicher Arbeit erreicht. Um 
diesen Wohlstand und Sicherheit für die Zukunft zu erhalten haben alle derzeitigen und 
kommenden Regierungen, egal von welcher Partei sie gestellt werden, ein großes Problem: Die 
ausgeglichene Finanzierung des Staatshaushaltes. 
Dazu sind Machtworte der so genannten „ Großen “ mit langatmigen, den eigenen Vorteil im 
Hintergedanken führend, mit ideologischen Schwärmereien vollkommen fehl am Platze. 
Es genügen wie 1945 die Worte: „Zusammenarbeit aller!“ 
Die Devise von heute lautet genau wie 1945: „Die Zeichen der Zeit der Zukunft verstehen und 
begreifen, sowie mit demokratischen Mitteln diese uns allen gestellte Aufgabe zu lösen. “ 
Das österreichische Volk hungerte damals nach Brot und Freiheit. Inzwischen ist dieses tägliche 
Brot so teuer geworden, dass Österreich weit täglich mehrere Tonnen im Müll landen. Auch mit 
der Freiheit unserer Bürger gibt es Änderungen: Zonengrenzen und Freifahrtsscheine nach 
Sibirien gehören der Vergangenheit an. 
Auch der Name Volksbegehren war nach dem Krieg unbekannt. Das damals in den 
kriegsverlierenden Ländern Deutschland und Österreich - als besetzte Länder - gebrauchte 
Satz: „Flucht nach vorne!“ hat das Anfangswort den letzten Buchstaben „t“ eingebüßt. 
Das so genannte Technikzeitalter hat wie alles im menschlichen Leben eine gute und eine 
weniger gute Seite. „Arbeit und Wirtschaft“ sind entscheidende Faktoren über den Wohlstand 
eines Landes. Österreich ist für viele Menschen aus aller Welt ein begehrtes Einwandererland 
geworden, obwohl in fast allen Herkunftsländern die Aufbauarbeit noch zu leisten wäre, könnte 
man nur das dortige Wehrbudget zum notwendigen Volkswohlstand umdirigieren. 
Der Volkswohlstand weltweit gesehen spottet jeder Beschreibung. Auf der einen Seite 
unermesslicher Reichtum und auf der anderen Seite die selbe Armut und Hunger. Die einen 
fliegen zum Mond, die anderen können sich benötigte Medikamente nicht leisten. Aus den seit 
jahrtausenden geführten Kriegen und Unterdrückungen anders Gesinnter hat die Menschheit bis 
heute nichts gelernt. 
Diese frommen Gedanken werden aber in der rauen Realität kaum Beachtung finden. Menschen, 
welche keinen Krieg erlebten sehen den Frieden als selbstverständlich an. Wer nie Hunger litt 
sieht auch diese traurige Tatsache aus einer anderen Perspektive. Die Verteilung unserer 
irdischen Güter beschränkt sich immer mehr auf Großverteiler, welche nach rein 
wirtschaftlichem Denken kein Erbarmen für so genannte Schwächlinge haben. 
Zielstrebige Manager kennen nur „ Wachsen und Geld verdienen“, Firmenzusammenlegung und 
mit weniger Personal höhere Gewinne erzielen. Schaffen unkontrollierbare Bilanzen mit 
rechtlich gut abgesicherten Verträgen der FührungsSchicht. Diese sichern auch bei Untergang 
das finanzielle Überleben der Obrigkeiten. 
Diese ständig größer werdende Kluft zwischen reich und arm steht als drohendes Gespenst am 
Morgenhimmel unserer Zukunft. Wurde früher mit der Händearbeit das Brot verdient, so 
bestimmen heute geistige Berufe, Technik, Roboter, Computer und organisiertes Verbrechen 
unseren Alltag. Unsere Füße sind schwach geworden, PKW, Reisebus, Flugzeuge bringen uns 
bequem ans andere Ende dieser klein gewordenen Welt. Noch ziehen Sonne und Mond ihre
	        
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