Volltext: Gemeinde Lichtenberg

138 
LAFR (Landschafts Akten Filmrolle) 1329 Hs, K33 B9 
Grammestätten 
1110 
18. Sept. 
Übergabe der Pfarre Grämhartestätten durch Ulrich und Ottilie an das 
Stift Passau. 
1204 
29. Juli 
Bischof Wolfker von Passau entsagt dem Prozesse zwischen ihn, und 
der Erben Elisabeth von Wachsenberg und ihren Söhnen wegen des 
Patronatsrechtes auf Gramastätten und bestätigt die Urkunde Ulrichs 
von 1110. 
1265 
24. Juni 
Papst Alexander bestätigt die Urkunde Friedrich II und Rüdiger von 
Bischof von Passau wegen Überlassung der Pfarre Gramastetten. 
1270 
27. Juni 
Ottokar von Böhmen bestätigt dem Kloster die Schenkung der Kirche 
Gramastetten. 
1291 
15. März 
Wemhart Bischof von Passau erlaubt dem Abte Conrad jährlich 10 
Pfund Pfennige aus den Einkünfte von Gramastetten für sich zu 
verwenden. (Das Stift Wilhering war in Geldnot und die Pfarre 
Gramastetten vermögend.) 
1300 
Bernhard Bischof von Passau erklärt jeden ohne Bewilligung des Abtes 
zu Wilhering Erlaubnis in Gramastetten Messe liest in die 
Exkummunikation. 
1311 
2. August 
Bischof Wemhard von Passau bezeugt, dass die Pfarre zu Gramastetten 
versprochen habe 10 Pfund Pfennige zu bezahlen. 
1401 
2. April 
Papst Bonifazius IX beauftragt den Abt von Admont Reinprecht - von 
Wallsee zu exkommunizieren weil er sich widerrechtlich der Pfarre 
Gramastetten bemächtigte. 
1430 
30. Mai 
Bischof Leonhard bestätigt die Teilung der Pfarre in zwei: 
Gramastetten und Leonfelden 
1501 
4. Mai 
Jörg Diemb, Pfarrer zu Gramastetten gibt 32 Pfund Pfennige und 
Micherl Kaftl zu Walding 29 Pfund Pfennige zum Bau des Langhauses 
der Pfarrkirche und erhalten dafür einen ewigen Jahrtag. 
1512 
Gewährung der Bitte in Gramastetten einen Kaplan aufnehmen zu 
dürfen. 
1531 
20. April 
4 Kelche gibt die Pfarrkirche zum Festungsbau nach Wien (Quittung 
hierüber) folgenden Jahrs gibt sie an Hanns Aspang zu Lichtenhag den 
ausgeliehenen zurück. 
1599 
16. Juni 
Hofmeister zu Wilhering an die Zechleute zu Gramastetten, sie sollen 
dem Pfarrer Balthasar Schilmetz 30 Gulden aus dem Kirchenvermögen 
vorstrecken. 
1600 
16. Oktober 
Gramastetter Kirchenuntertanen werden zu Musterung nach Wilhering 
gefordert. Weigerten sich zu gehen. 
1600 
18. Nov. 
Die Nämlichen sollen 12 Gulden zur Unterhaltung der eingelegten 
Landsknechte bezahlen. 
1603 
6. Juni 
Der Abt erlaubt in Gramastetten Kirche und Friedhof wieder zu öffnen 
(Die Pfarre Gramastetten war damals lutherisch. Es gab viele 
Streitigkeiten.) 
1605 
25. Juni 
Die Gramast etter ersuchten den ihnen aufgestellten Schulmeister zu 
entlassen und lassen sich nicht vorschreiben wie und von wem sie ihre 
Kinder unterrichten lassen wollen. 
1606 
25. Mai 
Wie die große Rottelbrücke zu Gramastetten hergestellt. 
1630 
22. Sept. 
Kontrakt mit dem Bildhauer Georg Obermayr zu ... Passau, welcher 
den Hochaltar um 240 Gulden zu machen verheißet.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.