Volltext: Gemeinde Lichtenberg

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Herrschaft Pürnstain 
Simon Köplmair am Riederergut 
ain Pixen 
Erläuterungen: 
Pixen = Schusswaffe, Gartgapl = zweizinkige Gabel zum Garbenaufladen am Feld, 
Pandthake gehört zum Bauholz zurichten, auch mit Sensen bewaffnet wurde befohlen. 
Alle vorbeschriebene Mannschaft der Pfarrmännung Grämästetten, befinden sich in allen 321 
Mann davon sind mit Rohr 4, mit Flint und Musquette 153 mit Notwöhr 145, ohne Gewöhr 
13, alters halb untauglich 6 
Musterungskommihsar wahr der Richter zu Grämästetten Joh. Weinberger 
Dem Pfarrer von Grämästetten 
zehentpflichtige Lichtenberger Bauern nach Ther. Gültbuch 1748/1750 
Durstberger Joh. u. Marg., Aignerstraße 16 
Leitner Rudolf, Güttenbergerweg 5 
Mühlberger Renate, Kastnerstraße 45 
Panny Franz, Kastnerstraße 59 
Mayr am Wirflinghof 
Kästner Josef, Gisstraße 1 
Pammer Ferdinand, Wipflerbergstraße 16 
Kaineder Josef u. Maria, Eidenbergstraße 4 
Wolkersdorfer Rupert und Maria, Mühlbergerstraße 33 
Maurer Johann, Hamentnerstraße 8 
Greil Karl, Hametnerstraße 5 
Durstberger Erwin und Daniela, Übersederweg 3 
Pammer Gottfried, Asbergstraße 39 
Kogler Rosina, Asbergring 27 
Kogler Karina, Magdalenastraße 7 
Niederkogler in Bestand 
1/3 Oberkogler in Bestand 
ganzen Oberhametner in Bestand 
ganzen Niederhametner in Bestand 
ganzen Niederhametner in Bestand 
ganzen Oberkogler in Bestand 
ganzen Niederhametner in Bestand 
ganzen Oberkogler in Bestand 
ganzen Niederkogler in Bestand 
ganzen Oberhametner in Bestand 
ganzen Niederhametner in Bestand 
ganzen Oberkogler in Bestand 
ganzen dem Gottshaus Grämästetten 
ganzen dem Gottshaus Grämästetten 
ganzen Niederkogler in Bestand 
(siehe Seite 15 und 87) 
Der Zehent war eine Holschuld, das heißt die Grundherrschaft musste das Getreide vom 
Untertan holen, was zu großen Schwierigkeiten führte, weil der Bauer erst dann sein Getreide 
heimbringen durfte, nachdem die Herrschaft den Zehent weggebracht hatte. 
Um 1750 war es bereits üblich, dass einzelne größere Besitzer mit den Grundherrschaften 
Verträge hatten, um vom bestimmten Bauern den Zehent abholten in die eigene Scheune 
brachten und im Winter an die Grundherrschaft ablieferten. 
Archiv Linz Z.S 255/1-2, Seite 207 
Geschichte der Diöz. Linz II Jahrg. 1904/05, anno 1510 
Lieferung an die Herzogen von Österreich 
13. Item gegeben sex khirchen, namblich Grämänstetten, Lannfelt (Leonfelden), Ottenshaimb, 
Zwetl, Weißenpach und Neukhirchen. Die dienent uns jährlich bei 60 Pfund denare in absenti.
	        
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