Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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ohne Quinte mit der Bezifferung , der aus dem Durchgänge des 
Basses hervorgeht, in welchem Falle auch in den begleitenden Stim- 
men Zwischenklänge, durch welche der Satz fließend und zierlicher 
wird, sehr wohl angebracht werden können. 
F. W. 
Die Signaturen ^ und j? kommen auch manchmahl im Ge- 
3 l 9 
7 und die letztere mit l s 
8 ( 4 
angewendet. 
Nebst diesen finden sich in den: Schluß-Satze des practischen 
Theiles Nro. 6 5 auch noch verschiedene im Gebrauche stehende Eigen- 
Helten und Ausdrücke, nähmlich; 
1. der Gebrauch verschiedener Schlüssel; 
2. die Bezifferung melodischer Stellen, theils mit eigentlichen, 
theils (K. 38) mit uneigentlichen Intervallen; 
3. die Bezeichnung mehreren auf einander folgenden Grundtöne mit 
den gleichen Ziffern 8 oder 3 , welche nur einfache Octaven- 
oder Terzengänge anzeigt; 
4. unregelmäßige Durchgänge im Basse mit dem schrägen Striche x 
angedeutet; 
ö. punctirte oder gestrichelte Grundtöne, womit die bloße Verstärk 
kung derselben meistens in der nächst höheren Octave ohne 
Begleitung bezeichnet wird; 
6. eine in Noten ausgesetzte Stelle mit dem Sopran-Schlüssel; 
7. tuiti, eine stärkere Begleitung, und 
8. solo, eine schwächere Begleitung bedeutend; • 
9. <as(o, oder auch tasto solo, abgekürzt t. s.? das heißt, nur jene 
Tasten zu spielen, welche die ausgesetzten Noten verlangen; 
10. senza organo, ganz ohne Begleitung, manchmahl auch selbst 
ohne Mitspiel der vorgeschriebenen Grundtöne; dagegen eol or- 
gano, mit voller Begleitung; 
11. all'unisono, oder auch all'ottava bedeutet die Verstärkung der 
notirten Töne in einer oder auch in mehreren Octaven; 
12. accomp&gncmcnto, das heißt mit Begleitung, auch mit voller 
Begleitung; 
was sich übrigens mehr aus dem Gebrauche vollständig erlernen läßt. 
brauche vor. Die erstere wird mit