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nung mit einem — bis einschlüssig sieben Leen, also gleichfalls sie- 
ben öe-Vorzeichnungen, folglich zusammen vierzehn verschiedene Vor- 
Zeichnungen, und unter jeder derselben zugleich eine Dur- und Moll¬ 
tonart, sonach acht und zwanzig Tonarten, und endlich mit Ein- 
rechnung der ohne Vorzeichnung bestehenden Dm-- und Mol!-Tonart 
im Ganzen dreyßig Tonarten, folglich auch eben so viele Tonleitern 
festgesetzt wurden. 
§* 18- 
Es folgt hieraus eben so klar, daß zu einer bestimmten Vorzeich- 
nung keineswegs willkührliche Versetzungszeichen, so z. V. zu der 
Vorzeichnung mit drey Kreuzen etwa das c-, d- und e - Kreuz, 
oder zu der Vorzeichnung mit zwey Veen allenfalls das gb und ab 
oder dgl. genommen werden können, sondern die Ordnung und der 
allmählige Zuwachs der vorzuzeichnenden gleichartigen Versetzungszei- 
chen ist folgerecht auf die progressive (fortschreitende) Bildung der 
Tonleitern und Tonarten gegründet, und geschieht: 
bey den Kreuz-Vorzeichnungen in immer aufsteigenden fünften 
Stufen; es ist also, da nach den vorausgegangenen Darstel- 
lungen die nächste oder erste Erhöhung bey dem Tone f er¬ 
forderlich wird: 
das erste Kreuz das f- Kreuz oder fis, 
- 
zweyte 
- - e - 
- eis, 
- 
dritte 
- - g - 
- 
- 
vierte 
- - d - 
- dis, 
- 
fünfte 
- - a - 
- ais, 
- 
sechste 
- - e - 
-- eis, 
- 
siebente 
- - Ii - 
- his, 
bey den IZe-Vorzeichnungen in immer absteigenden fünften Stu- 
fen, oder auch, was im Grunde dasselbe ist, in aufsteigenden 
vierten Stufen; es ist also, da nach den gleichen obigen Dar- 
stellungen die nächste oder erste Erniedrigung bey dem Tone 
h erforderlich wird: 
das erste b das h-b oder hes, 
- zweyte - 
- e-b - es, 
- dritte - 
- a-b - as, 
- vierte - 
- d-b - des, 
- fünfte - 
- g-b - ges, 
- sechste - 
- c-b - ces, 
- siebente - 
- f-b - fes. 
Wenn man diese zwey Darstellungen mit einander vergleicht, so 
zeigt sich ganz natürlich, daß die Kreuz-Vorzeichnungen mit den Be- 
Vorzeichnungen gerade in entgegengesetzter Ordnung stehen, daß also