Volltext: Triest und seine Umgebung [227, 4. Aufl]

Geuters Führer durch Triest 
Allgemeine Notizen. 
Ankunft, Triest hat zwei Bahnhöfe: a) den im Norden 
der Stadt gelegenen Südbahnhof, in welchem die Züge 
aus Wien, Graz, Laibach, Görz und Fiume über Divaöa 
einlaufen, und b) den Staatsbahnhof St. Andrae 
(S. Andrea) im Sudwesten der Stadt für die Züge der 
Staatsbahnlinien und der Lokalbahn Triest - Parenzo. Auch 
die im Bau begriffene Tauernbahn wird in St. Andrae 
münden. 
Im Hinblick auf die zu erwartende Steigerung des Verkehrs werden 
die Anlagen des Staatsbahnhofes bedeutend vergrössert und für den 
Personenverkehr ein neues Gebäude etwas näher der Stadt, unweit vom. 
Leuchtturm, als Kopfstation errichtet. Das Gelände des jetzigen Bahn¬ 
hofs St. Andrae! bleibt dem Güterverkehr Vorbehalten. 
Hand in Hand mit der Erweiterung des Staatsbahnhofes geht die 
neue Anlage eines zweiten "grossen Handelshafens, der vor St. Andrae 
durch Aufschüttung der Ufer und Anlage dreier grosser Molen ge¬ 
schaffen wird. 
Beide Bahnhöfe sind durch die Strassenbahn mit der 
inneren Stadt verbunden. 
Droschken vom Bahnhof in die Stadt (nur viersitzige 
Einspänner): 1 K, während der Nachtstunden (9 Uhr 
abends bis 6 Uhr morgens) 1.60 K. Grössere Gepäck¬ 
stücke 40 h. Hotelomnibusse 40 h, bei Nacht 60 h. Fahrt 
nach dem Bahnhof Einsp. 80 h. 
Die Dampfer aus Venedig, den istrianischen und dal¬ 
matinischen Hafenorten landen an den Molen und der Biva 
des mittleren Hafengebietes, zwischen dem Molo S. Carlo 
und dem Molo Giuseppino. 
Geuters Führer durch Triest. 
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