Volltext: Triest und seine Umgebung [227, 4. Aufl]

durch die Stadt. 
im Jahre 1783 ihren früheren Standort mit dem gegen¬ 
wärtigen vertauschen. 
Die Aussicht von der Domterrasse auf das Meer 
und die Stadt ist herrlich und überraschend. Dicht unter 
uns ist die Altstadt leicht durch das enge Gewirr der 
■Gässchen von der durch breite regelmässige Strassen sich 
.auszeichnenden Neustadt zu unterscheiden, die sich vor die 
Altstadt gelegt hat und links und rechts an sie anschmiegt; 
weiterhin der alte und der neue Hafen , dessen Anlagen 
sich nun vom Leuchtturme bis fast nach Barcola erstrecken. 
Oestlich vom Dom liegt das im wesentlichen aus dem 
17. Jahrh. stammende 
Kastell, dessen Inneres wenig Bemerkenswertes bietet 
und dessen Wälle nur nach Norden und Osten hin eine freiere 
Aussicht, als der Domplatz, gestatten. Zum Besuch des 
Kastells, in wel¬ 
chem zwei Kom¬ 
pagnien des in 
Triest garnisonie- 
renden Infanterie- 
Regimentes unter¬ 
gebracht sind, ist 
ein beim k. ji. k. 
Platz-Kommando 
(Via Squero nuo- 
vo Nr. 1) zu lö¬ 
sender Erlaubnis¬ 
schein erforder¬ 
lich. Abstieg auch 
über die Scala dei 
Giganti zur Pi¬ 
azza Goldoni. 
Bevor wir den 
Rückweg in die 
Stadt lnnab an- 
treten, statten wir 
noch dem nahen 
Lapidario Tries- 
tino in der Via 
della Cattedrale 
einen Besuch ab. 
Wohnung des 
Aufsehers (Cus- 
tode) gegenüber 
Wind« elmsuin-Denkmal.
	        
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