Volltext: Krieg in Serbien

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brücke ans Qlfer. Beiden Teilen gemeinsam gelingt 
es dann clen Berg rein zu fegen. 6m 6bend des 9. 
wirä ein großer Brückenkopf gebildet. Der Drang 
der stürmenden Truppen ist so stark, daß sie über 
den Villenvorort Topcider hinausschnellen, vom Weft- 
teil der Stadt Belgrad selbst Besitz nehmen und die 
deutsche Fahne auf dem klonak hochziehen. 
Ohne Halt geht es den unter verbissenem Kampf 
zurückweichenden Serben nach, über die langgestreckten 
Hügel im Süden der Stadt hinweg. 6ls erstes großes 
Hindernis steht der Berg 6vala entgegen. Von der 
Donau gesehen, hebt er sich mit sanfter Kuppe über 
die Türme Belgrads hinaus. Er ist, wie das ganze 
Hügelland im Norden Serbiens, mit niederem Gebüsch 
bewachsen, das jetzt im Herbst wie in rotem Brand 
steht. Sein Westhang ist mit einem ganz geradlinig 
abgeteilten Tannenwald bepftanzt, dem einzigen Stück 
Wald anscheinend in Serbien. In dem dunklen 
Grün ruhen sich die waldverwöhnten 6ugen der 
Nordländer aus. klein deutscher Soldat kommt die 
Straße entlang, der nicht Minuten hindurch den klopf 
nach diesen seltenen Stück Farbe hingedreht hielte. 
Die Serben haben nicht, wie die Nüssen, ihre Erde 
mit Gräben durchschnitten, um sie zu verteidigen. Sie 
haben nicht einmal die natürlichen Hindernisse des 
Geländes in nennenswertem Maße ausgenützt. Wo 
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