Volltext: Die Handschrift 490 der Studienbibliothek in Linz [Textteil] ([Textteil] / 1989)

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Katalogblatt zur Handschrift Linz 490 
Petrus Pietaviensis, Compendium historiae sacrae in 
genealogia Christi 
Petrus Comestor, Historia scholastica 
Lat. 
Pergament 
406 x 295 
180 Bll. 
22 Lagen, Quaternionen 
Lagen 2 bis 22 numeriert, Kustoden an der Rückseite des 
letzten Blattes jeder Lage, am unteren Seitenrand. 
Am Anfang und am Ende je ein Doppelblatt. 
Einband aus Pappe, mit braunem, gepresstem Lederüberzug 
und weissem Lederrücken. (Da mehrere Handschriften mit 
verschiedenen Provenienzen einen ähnlichen Einband ha 
ben, kann man annehmen, dass sie alle zur gleichen Zeit 
und in Linz umgebunden wurden. "Das muss nach dem Aus 
sehen der Deckel bald nach der Ablieferung der Handschrif 
ten nach Linz geschehen sein" (Schiffmann, Die Handschrif 
ten in Linz, S. 12). Holter (in: Tausend Jahre Oberös 
terreich, Ausstellungskatalog, Wels 1983, S. 90) datiert 
den Einband ins 17. Jahrhundert. 
Buchschrift, Minuskel des 13. Jahrhunderts (Noch keine 
sehr eckigen Formen, aber Unterschied zwischen Grund- 
und Haarstrich recht deutlich). 
-f. Ir: leer 
-f. lv: Teil eines Urbars (Ed. Schiffmann, Quellen zur 
Wirtschaftsgeschichte Österreichs, in: Studien ind Mit 
teilungen aus dem Benediktiner- und dem Cistercienser- 
orden, 20. Jahrgang, 1899, S. 165). "Es verzeichnet 
sicher nicht alle Güter, die das Stift zur Zeit dieser 
Aufsehreibung besass, sondern es ist nur ein Teilurbar, 
wie die in den Urkunden dieser Zeit bezeugten, hier 
aber nicht erwähnten Besitzungen zeigen" (ebda., S. 
164) . 
Darüber, kleiner, ein Distichon (vgl. Schiffmann, ebda.) 
und, in Grossbuchstaben, ein Besitzvermerk: LIBER 
S(AN)C(TA)E MARI(A)E IN P0UMGARTENBERGE. 
-f. 2r: Excerpte aus Bernhard von Clairvaux, darüber 
sechs Verse: Versus de confessione. 
-f . 2v : leer 
-f. 3r : ganzseitige schematische Federzeichnung: Baum 
der Laster.
	        
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