Volltext: Salzkammergut-Familien-Kalender 1931 (1931)

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Mutterstolz. 
„Großartig, wie Ihre Tochter die Beethovensche Sonate vorträgt!" 
— „Ja, und -»bet spielt sie nur die billige Ausgabe zu fünfzig Pfennig! 
Das Mädel weiß aus allem was zu machen!" 
Unfall. 
Am Wirtshaustelephon: „Ist Herr Krause vielleicht in Ihrem Re¬ 
staurant? — „Jawohl! Wir bemühen uns gerade um ihn, da er plötzlich 
erkrankt ist!" - ,/Was hat er denn?" — „Bis jetzt fünfzehn Glas Bier 
und zwölf Schnäpse!" 
Begründete Angst. 
Kunde: „Was, der Lehrling soll wich rasieren?" — Friseur: „Ja, er 
macht seine Sache schon ganz gut." — Kunde: „Möchten Sie mich dann nicht 
lieber vorher chloroformieren, Herr Berger?" 
Brotneid. 
Zahnarzt (zu der schreienden Patientin): „Lauter, Fräulein, lauter, 
mein Konkurrent, der drüben am Fenster steht und nichts zu tun hat, soll 
platzen vor Aerger!" 
Garantie. 
„Ist der Wein wirklich so alt?" — „Ich sage dir, ich bin ihn m schon 
dem Weinhänöler allein seit fünfzehn Jahren schuldig." 
Der Anstrich. 
„Ich höre, daß deine Frau mit dem Auto verunglückt ist." — „Nicht 
so schlimm, beiden wurde nur der Anstrich ein bißchen verkratzt." 
W
	        
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