Volltext: Salzkammergut-Familien-Kalender 1927 (1927)

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Ein Diener führte den Jüngling vor. 
„Was willst du", herrschte der Alte ihn an. Aber Hans Leicht¬ 
fuß war nicht einer, der durch barsche Rede die Sprache verlor. „Was 
ich will, fragt Ihr? — Nicht wenig, und ich glaube kaum, daß Ihr 
es mir geben werdet oder geben könnt." 
L Der gelehrige Schüler. Ä 
„Oho — ein Eberhard Vischar zählt sich zu den reichsten Her¬ 
ren des Bistums, und seine Salzwerke bringen ihm täglich zwei 
Goldgulden an reinem Gewinn." 
„Was, Goldgulden?! Gold verdiene ich mir selbst. Ich will 
etwas, das es nur einmal gibt in der ganzen schwarzen Stadt — ach 
was, auf der ganzen Welt." 
„Und das wäre?" 
„Elisabeth, eure Tochter."
	        
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