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wenn die Hausspinnen zum Eingang 
ihrer Röhre krechen und die Füße 
ausstrecken, bereit zum Sprunge nach 
der Beute, so kann man für gewiß an— 
nehmen, daß wieder ruhiges und gün— 
stiges Wetter eintreten wird.“““ 
Allgemein nimmt man an, daß, 
wenn die Bienen im Sommer be— 
sonders stechlustig sind, ein Gewitter 
überraschen werde — selbst dann noch, 
wenn die Bienen bereits ängstlich nach 
Hause eilen, um Schutz gegen das na— 
hende Gewitter zu suchen, insoferne 
sie nur noch nicht die Stechlust zeigen. 
Für sehr verläßliche Wetterpro— 
pheten darf man auch die Blutegel 
halten. Zu diesem Behufe verwendet 
man eine ungefähr/, Liter fassende 
Eine Handvoll junger Krokodile. 
im Anzuge ist. Durch die Luftverände— 
rung nämlich, welche dem Gewitter 
vorausgeht, werden die Bienen aufge— 
regt, gereizt, stechlustig, so daß sie nie— 
manden — nicht einmal den Imker — 
dem Bienenstande nahekommen lassen. 
Wenn die Bienen sich ruhig verhalten, 
können wir sorglos ins Feld gehen, 
ohne Furcht, daß uns ein Gewitter 
Flasche oder ein derartiges Glas, 
chüttet in dasselbe zuerst eine Schichte 
Flußsand, füllt sie nachher bis zu drei 
Vierteln mit Wasser an, legt einen 
gesunden Blutegel, der noch kein Blut 
gesogen hat, hinein und verbindet die 
Deffnung mit einem Stück dünner 
Leinwand. Wenn schönes Wetter im 
Anzuge ist, liegt der Blutegel J chlan⸗