Volltext: Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender auf das Jahr 1907 (1907)

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Lxxeditionsramn im kathol. Preßvereine. 
züglichen"Wochenblätter die Erhaltung und 
Ausgestaltung unseres führenden Organes, 
des „Linzer Volksblatt", für das kein Opfer 
zu groß und für welches auch die zur Auf 
stellung gelangende Rotationspresse von hoher 
Bedeutung sei. Redner dankt allen großen 
Wohltätern und Auftraggebern des Preß- 
vereines, vor allem Sr. Exzellenz dem Hoch- 
würdigsten Herrn Bischöfe, dem hochw. Ob- 
mann Prälat Pinzger, Volkskredit und Volks 
verein, den Stiften, Landesausschuß und 
Landeskulturrat rc. für die gewährten Unter 
gelangt, wird zum Drucke des „Linzer 
Volksblatt", und des in einer Auflage von 
42.000 Exemplaren erscheinenden Volksver 
einsboten und der „Mitteilungen des Landes 
kulturrates (Anst. 16.000) verwendet. Da diese 
Presse varitables Format hat- so kann dieselbe 
auch zum Drucke anderer Zeitungen und Zeit 
schriften gebraucht, also in jeder Hinsicht 
ausgenützt werden. Keine andere Schnell 
presse macht sich in kürzerer Zeit bezahlt 
als eine derartige leistungsfähige Rotations 
presse, welche z. B. in einer Stunde die 
stützungen und Druckaufträge. Nach längeren 
Debatten wurde über Antrag des Herrn 
Volksvereins-Präsidenten Dr. Mayr dem 
Direktor der Vereinsdruckereien, Herrn Pesen- 
dorfer, der Dank und die Anerkennung der 
Generalversammlung für sein bisheriges 
erfolgreiches Wirken durch 10 Jahre im 
Preßvereine ausgesprochen. (Großer Beifall.) 
Mit warmen Dankesworten an die Herren 
Redakteure und Druckerei-Angestellten schloß 
der hochw. Obmann Dompropst Pinzger 
um 8 /,4 Uhr die Generalversammlung. 
Die Rotationspresse, welche im 
Jänner 1907 voraussichtlich zur Aufstellung 
ganze Auslage des Volksvereinsboten, zu 
der früher 2 Tage Zeit benötigt worden, 
druckt und zusammengefalzt liefert. Auch 
die Anschaffung einer zweiten Kraft 
anlage zeigte sich als notwendig, da der 
vorhandene Motor von Langen und Wolf 
von 25 Pferdekräften schon für die bis 
herigen Maschinen und die Beleuchtung 
nicht mehr ausreichte; die Anschaffung einer 
zweiten Kraftanlage war ja sogleich beim 
Bau des Hauses geplant als notwendige 
Reserve-Anlage, damit, wenn bei einem 
Motor aus irgendeinem Grunde eine Stö 
rung eintritt, nicht sämtliche Maschinen, 
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