Volltext: Oberösterreichischer Preßvereins-Kalender auf das Jahr 1883 (1883)

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Neumond. 
Mondes-Viertel. 
) Erstes Viertel. @ Vollmond. (s Letztes Viertel. 
o. j 
Die 12 Zeichen des Thierkreises. 
^ Widder beginnt bei 0 Grade. VI. Ju Wage beginnt bei 180 Grade. 
I. 
d Stier 
„ 30 
„ VII. >n M Skorpion „ 
210 
II. 
TT «Zwillinge „ 
S »L Krebs 
„ (i0 
„ VIII. M. Schütze „ 
„ 210 
III. 
„ 90 
„ IX. & M Steinbock „ 
„ 270 
IV. 
V M Löwc 
„ 120 
„ X. st ^ Wassern,aim 
„ 300 
V. 
'11' ¥ Jungfrau „ 
150 
» XI. K S Fische „ 
„ 330 
Von den Finsternissen. 
Jur Jahre 1863. werden zwei Sonnen- und zwei Mondesfiusternisse statt- 
finden, voii denen jedoch keine in unseren Gegenden sichtbar sein wird. 
Die erste, eine partielle, für uns nicht sichtbare Mondesfinsterniß findet statt 
bcu 22. April. Anfang der Finsterniß auf der Erde überhaupt uni 11 Uhr 59 Min. 
Morgens, mittlere Kremsmünstererzeit, Ende um 1 Uhr 11 AMuten Abends. 
Sichtbar im westlichen Theile Nord-Amerika's, in Australien, im östlichen Asien. 
Die zweite, eine totale für uns nicht sichtbare Sonnenfinsterniß findet statt 
den 6. Mai. Anfang der Finsterniß auf der Erde überhaupt nm 8 Uhr 17 Min. 
Abends, Ende der Finsterniß beit 7. Mai um 1 Uhr 23 Minuten Morgens. 
Sichtbar in der südlichen Hälfte des großen Ozeans und theilweise im östlichen 
Australien inib in Central-Amerika. 
Die dritte, eine partielle, für uns nicht sichtbare Mondesfinsterniß findet statt 
den 16. Oktober. Anfang der Finsterniß auf der Erde überhaupt um 6 Uhr 55 Min. 
Morgens mittlere Kremsmünstererzeit, Ende der Finsterniß, um 8 Uhr 46 Min. 
Morgens. Sichtbar im westlichen Afrika und westlichen Europa und in Amerika. 
Die vierte, eine ringförmige, für uns nicht sichtbare Sonnenfinsterniß findet 
statt den 30. Oktober. Anfang der Fittsterniß auf der Erde überhaupt um 9 Uhr 
50 Minuten Abends mittlere Zeit. Ende der Finsterniß den 31. Oktober nm 2 Uhr 
34 Mittuten Morgens. Sichtbar in der ttördlichen Hälfte des großen Ozeans nttd 
theilweise in den östlichen Küstengebieten Nordasiens und im westlichen Nordamerika. 
Als Jahresregent 
gilt den Heiden und Aberglänbern der Mars, den die alten Römer nls Kriegsgott 
einst fürchteten. — Der Eine allmächtige ewige Gott ist allein wahrhaftig "der 
Schöpfer der Natur, der Herr der Zeiten, vor dem tausend Jahre sind, wie der 
gestrige Tag, der unerforschliche Lenker der menschlichen Schicksale in seiner weisen 
Vorsehung. Er möge uns in diesem Jahre mit dem himmlischen Thaue seines 
Segens erquicken, Friede und Eintracht verleihen, Fruchtbarkeit den Feldern und 
Bäumen geben und mit seiner Gnade uns nie verlassen. Ihm allein sei Ehre, Lob 
und Preis jederzeit.
	        
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