Volltext: Die Schafbergbahn und ihre Zufahrtslinien

St. Wolfgang und die Schafbergbahn. 
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Stiftes Mondsee (1787) 
wurde St. Wolfgang zur 
selbstständigen Pfarre er¬ 
hoben. Das Marktrecht 
wurde dem Orte schon 
vom Pfalzgrafen Hein¬ 
rich vom Rheine im 
i5. Jahrhundert ver¬ 
liehen. Als Wallfahrts¬ 
ort ist St. Wolfgang 
auch heutzutage noch 
stark besucht. Den 
grössten Nutzen jedoch 
zieht der Markt aus 
dem hoch entwickelten 
Fremdenverkehr, der 
St. Wolfgang zur viel¬ 
umworbenen Sommer¬ 
frische gemacht hat. 
Die Lage des Marktes 
ist ja auch eine bezau¬ 
bernd schöne. Wenn 
man von der Bahnstation St. Wolfgang zu Schiffe sich dem Orte 
nähert, dann scheint es, als ob die Häuserzeile des Marktes aus 
den Fluthen des Sees emporstiege. Die herrliche Kirche bildet den 
dominirenden Mittelpunkt, um den sich das alte und das verjüngte 
St. Wolfgang überaus malerisch gruppiren, und auf der Höhe, den 
ganzen Ort beherrschend, thront Peterbräu's Hôtel und Pension. 
Links zeigt sich der dichtbewaldete Calvarienberg, rechts steigt 
die waldreiche Vormauer (1449 M.) hinan, und zwischen dieser 
und dem jäh in den See abfallenden Falkenstein erhebt sich in 
seiner ganzen machtvollen Schönheit der Schafberg. An den wald¬ 
freien Abhängen der Vormauer zeigen sich da und dort reizende 
Villen. Das ganze Bild gewinnt mit dem See als wirkungsvollen 
Vordergrund einen geradezu bestrickenden Reiz. 
An Sehenswürdigkeiten besitzt St. Wolfgang zwei auserlesene 
Kunstwerke von bedeutendem Werthe: den Hochaltar in der alten, 
Aus St. Wolfgang.
	        
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