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AUS DER ZEIT DES WELTKRIEGES 
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Antrieb gegen die russischen Maschinengewehre, welche 
das angreifende Bataillon von der Flanke her beschossen. 
Er riß die unter seinem Kommando stehenden Soldaten mit 
und überfiel als erster die russischen Schützengräben; da¬ 
bei nahm er ein paar Dutzend Soldaten gefangen und zwei 
Maschinengewehre. 
5. Leutnant Kolodziejski vom VI. Bataillon wurde nachts 
auf Vorposten von einer ganzen Kompanie russischer Gre¬ 
nadiere überfallen. Durch die Explosion einer Granate 
dutzendfach verwundet, führte er dennoch seinen Posten 
durch einen mutigen Bajonettangriff zu seinem Bataillon 
zurück. 
6. Sergeant Georg Daiiko vom I. Bataillon nahm heim 
Angriff auf Przepiorow am 23. Mai, als er sich mit seiner 
Sektion ganz vorne befand, durch einen raschen Bajonett¬ 
angriff einen Offizier, den Kommandanten des Erkun¬ 
dungsdienstes, und einen Soldaten gefangen. Am 26. Mai 
schlich er sich mit fünfzehn Mann bei Kamieniec an die 
russischen Schützengräben und forderte, ohne seine geringe 
Stärke zu verraten, den Feind auf, die Waffen zu strecken. 
Als jedoch der russische Kompanieführer aus dem Schüt¬ 
zengraben auf ihn schoß, ließ er das Häuflein seiner Sol¬ 
daten eine Salve gegen den Schützengraben abfeuern mit 
dem Erfolg, daß sich der Feind, ein Offizier und 150 
Mann stark, ihm ergab. 
7. Die Unteroffiziere Bronislaw Bernhardt und Stanislaw 
Wisniowski, beide vom III. Bataillon, führten mit dem 
oben erwähnten Leutnant Dorobczynski ihren Zug in einem 
wütenden Angriff unerschrocken gegen die feindlichen 
Schützengräben. Beide erlitten den Tod der Tapferen, fast 
schon am Ziel ihres Angriffs, ehe sich die Russen ergaben. 
8. Der Sergeant Sigismund Brzozowski vom II. Bataillon