Volltext: Die militärische Vorbereitung der Jugend in Gegenwart und Zukunft [67]

Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart 
1813 
Blücher und Bonaparte 
Von 
Freiherrn von der Goltz 
Generalfeldmarschall 
Geheftet M 1.50, in Leinen gebunden M 2.50 
„Eine Darstellung der Ereignisse des eisernen Jahres, die wie wenige durch 
eindringende Sachkenntnis ausgezeichnet ist und dabei, was angenehm be¬ 
rührt, sich freihält von jeglichem tönenden Pathos. 3m ganzen ein 
Buch, das nicht, wie die meisten seiner Artgenossen, ein bloßes Gelegen- 
heitswerk ist und deshalb auch einen dauernden Platz unter den geschicht¬ 
lichen Monographien verdient." (Saale-Zeitung, Lalle.) 
„Der ausgezeichnete preußische Heerführer und Militärschriftsteller hat hier 
eine Reihe von Aussätzen über die Feldzüge von 1813 zu einem kleinen 
Bändchen vereinigt. Unter der unübersehbaren Menge von Gelegenheits¬ 
schriften, populären und militärwissenschaftlichen, die der Erinnerung an 
jene große Zeit gewidmet sind, dürfen die vorliegenden Betrachtungen 
schon um der Bedeutung ihres Verfassers willen besonderer Beachtung 
sicher sein. In überaus klarer und anschaulicher Weise und mit jener 
schlichten Einfachheit der Darstellung, die auf allen Gebieten den Meister 
kennzeichnet, dazu, bei aller patriotischen Wärme mit großer historischer 
Objektivität, gibt der bewährte Stratege einen Überblick über die wichtigsten 
Vorgänge des Feldzuges, dem Preußen-Deutschland seine Befreiung vom 
französischen Joche verdankt. Er beginnt mit den Kämpfen bei Groß- 
görschen, die gleichsam als Generalprobe für das große kriegerische Drama 
der folgenden Monate anzusehen sind, da die Gegner hier zum ersten 
Male ihre Kräfte, zunächst mit unentschiedenem Erfolge, maßen. Weiter 
behandelt er dann als die wichtigsten Brennpunkte des ereignisreichen 
Sommers: Bautzen, die „Schlacht der Enttäuschung", Blüchers Aufstieg 
und seinen Sieg an der Katzbach, Napoleons Bedrängnis und Unschlüssig- 
keit, und schließlich die Entscheidung auf den blutgetränkten Ebenen bei 
Leipzig, wo schon mehr als einmal in hartem, männermordendem Kampfe 
um Völkerschicksal und politische Freiheit gerungen worden ist." 
(Vossische Zeitung, Berlin.) 
„Generalfeldmarschall Freiher von der Goltz ist als volkstümlicher Schil- 
derer militärischer Vorgänge rühmlich bekannt. Auch die vorliegende 
Schrift zeichnet sich durch Vermeidung zünftiger Gelehrsamkeit aus. Sie 
bringt uns das Wesen einer der wichtigsten Typen großer Zeit nahe, indem 
sie gleichzeitig die Arsachen für den militärischen Zusammenbruch seines 
großen Gegners darstellt. Unter den zahlreichen Gedenkschriften über 1813 
nimmt die Schilderung Goltz' eine namentlich durch ihre Volkstümlichkeit 
beachtenswerte Stellung ein." (überall, Berlin.)
	        
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