Volltext: Archidoxa D. Philippi Theophrasti Paracelsi von Hohenhaim (VD16 P 393)

’Deextrinsecis. 
entspringt / so die lappen anainander kommen/ das die 
statur durchs trocknen der artzney m amander wechst/ 
vnnd gezogen wird/das kam wunder ist / ste sey dann 
bainfchröttig/ so mag steinn viervndzwaintzigstunden 
leicht vnd wo! gehallt werdenaber die bain lasten sich 
iutzujamen notigen /als das fleisch / darumb wir von 
bainen nichts reden. Vnnd ist also ein Exempel zuuer- 
stehen/ das also ist; Go einem einglid garabgehawe« 
wird/on absterben der Arterien / also warm vnd frisch 
von stundan genetzt wird mit der aryney/vnd aussain- 
andergesetzt /so hailt es zufamen wie zwenstecken/ die 
auffainander geleimbt werden / dann es ist der artzney 
schuld/ das ste also die natur zufamenzeucht / vnnd mit 
gewalt hailet/wie wir gesagt haben. 
So ist auch das zuuerstehn/daß die artzney zuhar- 
len die wunden nit fo! Incarnatimsth vnd Mundistca- 
tiuifch/noch Attrackimsch ftin: dan ste ziehen all vi! fickst 
dahin / vnnd machen vil aitter / darzu muff die weitke 
mit flristh gehailt werden/das langfamb vnnd sorglich 
KUgeht/vnd nitmaisterlich ist. 
Also auch von den löchern zuuerstehn ist/die dam 
vil Jargewefen stind / vnnd mit fickssen vber!aden/da- 
rumb ste mit vil zufellen schwerlich mögen geheilt ivet* 
den/vnd etwo gar mcht/jol jhr artzney am maisten sein 
vondenen/wie wir gesagt haben / die auch also mirge- 
walt zufamen nörigen/die haut vnd amplitudines* 
Desgleichen so! betracht werden/ das inn der artz- 
ney sollZenerario csrniz sein / dann es mag nit zufamen 
gezogen werden/ wie diewunden/ die zufamen gefugt 
ist.Alfo auch mit den Fisteln zuuerstehn/ vnd fhrsglei¬ 
chen / die allein durch solche artzney sollen gehailtwer¬ 
den mit-gewalt. ^ 
Darumb
	        
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