Volltext: Gmunden im Liede

ütctor Maria von Milborn 
gebore,: 22. XTTat 1(829 in f^ermannftabt, Siebenbürgen. 
II 
Damals und hente. 
Am Jubiläumstage. 
Ich denk' und denke gern entschwundner Tage, 
Da anders waren Land und Lent', 
Und auf den Lippen schwebt die leise Frage: 
Ob's damals schöner oder Heus? 
Es'rühmt und preist die junge Welt das Nene, 
Der Schöpferthaten reiche Zahl, 
Das Alter hegt mit liebevoller Treue 
„Erinnerung" an — dazumal. 
So grüß' auch ich in tiefer Waldesstille, 
Dem bunten Festgewühl entrückt, 
Das traute Bild der keuschen Bergidylle, 
Die einst des Jünglings Herz beglückt. 
Doch grollt mir nicht — ich ehre unverdrossen 
Den Tag, an dem von eurer Hand 
All' kranken Menschenkindern ward erschlossen 
Der Heimat einsam Zauberlaud. 
Mit eurem Walten sei des Himmels Segen, 
Der Gmundens Bürger nie verließ! 
Wen kümmert's, such' auf unbetretnen Wegen 
Ich mein verlornes Paradies?
	        
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