Volltext: Gmunden im Liede

Unbekannte. 
Die Griechin. 
Im Schlafe rnh'n seit Urweltzeit 
Des Riesenweibs granitne Glieder, 
Die aus dein Schlaf kein Sturm befreit, 
Der See nicht, rauschend ans und nieder. 
Unheimlich räthselhaftes Weib, 
Gelagert selsenanfgebettet, 
Schläft dir ein Herz in deinem Leib, 
Bis es erlösend Einer rettet? 
Die starren Züge, streng antik, 
Das Hanpt mit einem Turbanbunde, 
Heißt, fesselnd sie des Volkes Blick, 
Die Griechin nur in seinem Munde. 
Und der ihr gegenübersteht, 
Der Traunstein scheint seit Urwelttagen 
Die jungfräuliche Majestät 
Zu wecken, blöde nicht zu wagen.
	        
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