Volltext: Sagen und Denkwürdigkeiten aus dem Nibelungengau

Bei Pöchlarn war zur 
heute nicht mehr besteht, r 
kann man die Richtung ge 
geflohen ist. Die Uolksla 
verloren und spricht von t 
Auch zeigte man noch um 
der Schiffe) an einem Fels 
von Groß-Pöchlarn. 
Römerzeit ein Seitenarm der Donau, der 
nur bei (ehr hohem Ulalferstande der Donau 
die Richtung genau erkennen, in der einstmals dieser Arm 
ist. Die Dolkslage hat die Erinnerung daran nicht ganz 
spricht von einem großen See, der dort einstmals war. 
man noch um 1840 einen ehernen Ring (zum Befestigen 
Schiffe) an einem Fellen am Sattelberge und zwei solcher Ringe 
am sogenannten Halelstein (1674 Kauf^enstein genannt), auf dem 
Ulege von Pöchlarn nach Röhrapoint. 
G*«ssP 
elfterschlacht tm welserturm zu Pöchlarn. 
Um 1840 war unter den Schiffern 
zu Pöchlarn noch der Glaube ver¬ 
breitet, daß, lo oft ein Krieg be¬ 
vorstehe, eine Geisterlchlacht im 
Ulellerturm*) die kommenden 
Kriegsgreuel vorausverkünde. 
Siideingang jum Schloß in Pöchlarn. 
Aufnahme des Herausgebers. 
*) Der altertümliche madiue Rund¬ 
turm (siehe Abbildung), in dem feit 1929 
das Stadtmuleum untergebracht ist, trägt 
auf einem Denkstein die Jahreszahl 1484 
und die Wappen des Bistums Regens¬ 
burg und des Bischofs Heinrich IV. uon 
Absperg, der dielen Turm in den Kriegs¬ 
zeiten gegen Platthias Coruinus uon 
Ungarn erbaute. Der Tlame stammt wohl 
uon einer Tliederlage der Welser Kauf¬ 
leute oder Welfer Holzhändler, die auch 
in Tulln uor 1755 ihre Eadstätten hatten. 
(Dgl. A. Rieder, Heimatbuch der Stadt 
Pöchlarn, Derl. der Stadtgem. Pöchlarn 
1929, S. 120.) 
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