Volltext: Das österreichisch-ungarische Nordheer im Frühjahrsfeldzug in Galizien [4]

"V^achdem in dem schweren Ringen in den Kar- 
v pathen die Stoßkraft der russischen Massen zer¬ 
mürbt war, konnte seitens der verbündeten Aentral- 
mächte erneuert wieder der Gedanke des Lieg und Ent¬ 
scheidung bringenden Angriffes ausgenommen werden, 
an dem die österreichisch-ungarische und die deutsche 
Heeresleitung trotz der gewaltigen Übermacht des Feindes 
von Anbeginn an zäh festgehalten hatten. Diese mit 
Eintritt der günstigen Jahreszeit einsetzende neue Offen¬ 
sive sollte sich gegen den starken Lüdslügel der russi¬ 
schen Heeresmacht richten, die damals in einem von 
der Ostsee bis an die Grenze Rumäniens reichenden, 
weit gegen Westen vorspringenden Bogen ausgestellt 
war. Diesen in Galizien und in den Karpathen be¬ 
findlichen Lüdflügel umklammerte als Resultat der 
Lchlacht bei Limanowa—Lapanöw sowie der Kar¬ 
pathenschlacht der Großteil des österreichisch-ungari¬ 
schen Nordheeres, verstärkt mit einer Anzahl Divisionen 
des verbündeten deutschen Heeres. 
Zn Westgalizien, am unteren Dunajec, an der 
mittleren Biala und westlich der von Gorlice zum 
Karpathenübergang von Konieczna führenden Ltraße 
stand die Armee Erzherzog Josef Ferdinand, 
südlich der Dukla-Lenke bis Virava, östlich der über 
den Lupkower s)aß führenden Eisenbahn, die 3. Armee 
G. d. I. Boroeviä,
	        
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