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Die Folgen der Durchbruchsschlacht 
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Front noch nicht gelungen war. Die K. u. K. 2. Armee hatte von 
neuem gegen starke feindliche Stellungen anzulaufen, auch die 
Truppen des Generals der Kavallerie v. der Marwitz standen 
im Kampfe. Das Oberkommando Mackensen gewann daher die 
Aberzeugung, daß bei schnellem Vorschreiten der 11. Armee nach 
Norden das Beskidenkorps, selbst nachdem ihm die K. u. 11. 
Honved-Kavallerie-Division unterstellt worden war, nicht genügen 
würde, die rechte Flanke der nach Norden stoßenden Armeen 
zu decken. Auf Bitten des Generalfeldmarschalls v. Mackensen, 
bestimmte daher zunächst die österreichisch-ungarische Heeres¬ 
leitung in Teschen, daß der linke Flügel der Armee Boehm- 
Ermollis nicht auf Busk (am Bug) vorzugehen, sondern sich bis 
Kamionka-Strumilowa auszudehnen hatte. Grenze zwischen der 
K. u. K. 2. und der 11. Armee bildete die von Lemberg nach 
diesem Orte führende große Straße. 
Der 24. Juni sah die Armee Boehm-Ermollis wiederum vor 
starken russischen Stellungen. Die Russen gingen sogar gegen den 
rechten Flügel der 11. Armee, das Beskidenkorps, zu Gegen¬ 
angriffen mit erheblichen Massen über, so daß seine Ablösung durch 
Teile der K. u. K. 2. Armee zunächst unmöglich war. Es ergab 
sich aus diesen Vorgängen, daß man die Operationen nicht nach 
Osten und Norden führen konnte, ohne zwischen beiden Angriffs¬ 
gruppen eine feste Verbindung zu haben. Dieser Lage trug ein 
Schreiben des Feldmarschalls v. Mackensen an die deutsche und 
österreichisch-ungarische Heeresleitung Rechnung. Es hatte etwa 
folgenden Inhalt (Skizze 1): Zur Führung eines starken Stoßes in 
nördlicher Richtung auf dem rechten Weichselufer genügen die Kräfte 
der 11. und K. u. K. 4. Armee, besonders wenn sie noch durch 
Abertritt der Truppen des linken Flügels der erzherzoglichen (4.) 
Armee, der ehemals selbständigen K. u. K. 1. Armee, auf das 
östliche Weichselufer verstärkt werden würden. Der Stoß kann 
aber nur genügend wirksam sein, wenn die 11. Armee nicht ge¬ 
nötigt wird, erhebliche Kräfte zur Deckung ihrer rechten Flanke 
abzuzweigen. Der Feind kann, wenn er sich unserem Angriff 
zwischen Weichsel und Bug in einer weiter rückwärts gelegenen 
Linie frontal entgegenstellt, jederzeit mit Hilfe der Bahnen über