Die digitale Landesbibliothek Oberösterreich

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1.) Die allgemeine Sittenlehre von den Gründen 
der sittlichen Begriffe, von den freyen Hand- 
hingen der Menschen überhaupt, von den Ge- 
fetzen, Strafen, Belohnungen, und von der 
wahren und scheinbaren Glückseligkeit vorge- 
tragen werde. 
2.) Die Richtschnur der freyen Handlungen, oder 
das Recht der Natur. 
Z.) Die Ethiea propria oder Tugmdlehre. 
4.) Die Staatslehre oder Politica von der Glück- 
seligkeit und guten Einrichtung der menschli- 
chen Gesellschaften in verschiedenen RegierungS- 
formen. Hieher gehört auch die kleinere Ge- 
fellschaft, von der die Oeconomia handelt. 
„Nachmittag wird die zweystündige Schulzeit 
in Ablesung, Vorzeigung, llibung und Prüfung 
der wahren physicae experimeutalis ohne allen 
metaphysischen Wortgefecht angewendet werden. 
„Nach bishero angezogener Ausheilung der Zeit 
und der Lehre folget, daß der professor pliiloso- 
phiae in dem ersten Jahr die ersteren drey Mona- 
the vor und nach Mittag allzeit durch zwey Sttm- 
den die prolezomena und I^oZicam oder die Ver- 
nunstlehre; die übrigen Schulmonathe nnr allein 
Nachmittags die metaphysicam vorzulesen habe. 
„In dem zweyten Jahr liegt dem Professor 
ob, die ersten drey Monathe in der Naturlehre 
überhaupt; die folgenden Monathe die erste Stund 
Vormittags in der historia natiirali, Nachmittags