Volltext: Ursprung und Gründung des Linzer Lyceums durch die Errichtung der philosophischen Fakultät, mehrerer Seminarien, Fundationen und Stipendien

3-) Wenn sie in die Fundation eintreten, sol¬ 
len sie ein Giaubensbekenntniß nach der Vorschrift 
des ^rident. Concilinms, dann auch ein Jnrament 
oblegen, dessen Formel also lautet: Ego N. N. 
hi nomine SSS. Trinitatis Patris, Filii, et 
'nn? sa,Ic^5 ac^ honorem B. V. Mariae, nec 
non SS. Erici, Canuti, Olai et Brigittae, ali- 
onimque Nordicorum Sanctorum, promitto 
me, postquam_ in vera fide, litterisque, 
aut artibus plenius institutus fuero, patriam 
meam repetiturum, aut aliam regionem a fun- 
datione comprehensamibidemque commora- 
turum, liisi ab iis, qui fundationi praesunt, 
mecum dispensatum fuerit. Insuper promitto, 
si vocatio mea fuerit, matrimonium ritu 
catliolico me initurum, prolesque 
pie et catholice educaturuni. Hanc 
sacram orthodoxam fidem sive in sacro, sive 
in profano statu, absque tarnen tumultu, aut 
scihcwne promovere, et liujus fundationis emo- 
iumentum procurare semper studebo. Sic me 
Deus adjuvet, et haec S. Evangelia. 
(Die ersten Jahre wurden einige nordische Jung- 
unge, die sich zum geistlichen Stande entschlossen, 
zu mehrerem Unterrichte nach Rom geschickt; doch 
dieses unterblieb bald wieder, und man begnügte 
sich den Stiftungen bloß eine jedem Stande 
angemessene katholische Erziehung zu geben.) a) 
. 4.) Es soll auch für die studierende Jugend um 
Sachen - Sprach - Tanz - und Fechtmeister' gesorgt 
*) Man f. Skizze v»n Sinz. Linz ,787.
	        
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