Volltext: Kant's System der reinen Vernunft auf Grundlage der Vernunftkritik [4. Band. Zweite rev. Auflage] (4,2 / 1869)

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3. Erziehungsart. 
Die Erziehung beginnt mit dem Augenblicke der Geburt 
Sie ist zunächst nur Verpflegung; die richtige Pflege folgt den 
Anweisungen der Natur und vermeidet jede Verweichlichung. 
Die erste natürliche Nahrung des Kindes ist die Muttermilch; 
alles Wickeln, Wiegen, Gängeln ist vom Uebel, ebenso das 
augenblickliche Beschwichtigen, wenn das Kind schreit, um sich 
Luft zu machen. So viel als möglich brauche das Kind feine 
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eigenen Kräfte. Dadurch wird es frühzeitig abgehärtet und ge- ^ 
schickt. Je weniger Werkzeuge und Hülfsmittel gebraucht wer- , 
den (es handle sich um körperliche oder technische Geschicklichkeit), ^ ; r 
um so mehr wird die Selbständigkeit und Unabhängigkeit ent- 3 
wickelt. Vor allem werde das Kind im Charakter seiner Lebens- 
stufe erzogen, es bleibe in der Art des Kindes. Es gehört nicht ^ nsl 
zum Charakter des Kindes, daß es furchtsam oder schüchtern iß; ^ ^ 
eben so wenig paßt ihm das altkluge Wesen, wodurch jedes Kind / 
unausstehlich wird. Man hüte sich, das Kind furchtsam zu 
machen durch thörichte Einbildungen oder schüchtern durch Schelt-I ^jj m] 
worte. Dem Kinde ziemt Munterkeit, offenherziges Wesen, ^ n 
Gehorsam und Wahrhaftigkeit. Zum Gehorsam gehört die ^ ^ 
Pünktlichkeit, zu dieser die richtige Eintheilung der Zeit. Die
	        
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